Aktuelles
20.10.2023
100.000 Euro für „Helden des Alltags“ aus Stuttgart und Leipzig
Ferry-Porsche-Stiftung würdigt Projekte zur Armutsbekämpfung
Stuttgart. Gemeinsam gegen Armut: Mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung zehn „Helden des Alltags“ aus Stuttgart und Leipzig. Die gemeinnützigen Organisationen helfen von Armut betroffenen Menschen mit Wohn-, Versorgungs- und Gesundheitsprojekten.
„Als Ferry-Porsche-Stiftung helfen wir Menschen in herausfordernden Lebenslagen. Unsere Helden des Alltags leisten hier täglich wichtige Beiträge, um Armut zu lindern“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit Fürsorge, Ansprache und Trost bauen sie Brücken ins Leben. Wir bedanken uns für dieses herausragende Engagement.“
Das sind die diesjährigen Helden des Alltags:
Das Deutsche Rote Kreuz ist bei Temperaturen unter 0°C von 22 Uhr bis 2 Uhr mit dem Stuttgarter Kältebus unterwegs. Ehrenamtliche verteilen heiße Getränke, Decken, Kleidung und Nahrungsmittel an Wohnungslose. Außerdem informieren sie über Hilfsangebote der Stuttgarter Wohnungsnotfallhilfe.
Die Organisation Ambulante Hilfe e.V. setzt den Fokus auf die medizinische Versorgung wohnungsloser Stuttgarterinnen und Stuttgarter. Mit dem MedMobil fährt der Verein öffentliche Plätze an, an denen medizinisches Fachpersonal ehrenamtlich mobile Sprechstunden anbietet.
Um Kinder und Jugendliche ohne festen Wohnsitz kümmert sich Straßenkinder e.V. Leipzig. Durch Grundversorgungs-, Freizeit- und Beratungsangebote begleitet der Verein junge Menschen und zeigt Wege aus der Obdachlosigkeit auf.
Ein ähnliches Ziel verfolgt das Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V. mit der „Leipziger Oase“. Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen finden hier Zuflucht, Hilfe und Gehör in einer Tageseinrichtung.
Für ein langfristiges Dach über dem Kopf sorgt die Sozialberatung Stuttgart e.V. mit dem Projekt „Housing First“. Die Organisation vermittelt Mietwohnungen an Menschen ohne Obdach und begleitet sie mit anknüpfenden Hilfen in den neuen Lebensabschnitt.
In der „Wärmestube“ der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. finden benachteiligte und einsame Menschen Gemeinschaft und Geborgenheit. Eine Beratungsstelle unterstützt junge Migrantinnen und vermittelt von Gewalt bedrohten Frauen Schutz.
Um Armut und Arbeitslosigkeit in Leipzig zu bekämpfen, leistet die Caritas Leipzig vielfältige soziale Beratung und hilft Bedürftigen in der Ökumenische Bahnhofsmission. Außerdem unterstützt die Organisation beim Energiesparen.
Der Caritasverband für Stuttgart e.V. bietet wohnungslosen Frauen eine Unterkunft in der Frauenpension an. Vor Ort stehen Sozialarbeiterinnen den Frauen beratend und unterstützend zur Seite. Gemeinsam werden so neue Lebensperspektiven entwickelt.
Um suchtkranke und obdachlose Menschen kümmert sich das SZL Suchtzentrum gGmbh aus Leipzig. Sozialarbeitende und Ehrenamtliche versorgen sie mit Dingen des täglichen Bedarfs und unterstützen bei anderen Anliegen.
Der Malteser Hilfsdienst e.V. steht älteren Leipzigern zur Seite. Senioren und Seniorinnen profitieren von einem Hausnotrufdienst, einem Menüservice, betreutem Wohnen und einem Besuchs- und Begleitdienst.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
25.09.2023
Ferry-Porsche-Stiftung und Between the Lines digitalisieren Stuttgarter Hilfenetzwerk
Mentale Gesundheit: Hilfe-App für Jugendliche in Stuttgart
Stuttgart.Schnelle Hilfe in schwierigen Lebenslagen: Die App „Between the Lines“ erleichtert Jugendlichen den Zugang zum lokalen Hilfesystem und dient als Informationsplattform rund um das Thema mentale Gesundheit. Jederzeit, kostenlos und anonym. Mit Unterstützung der Ferry-Porsche-Stiftung und dem örtlichen Jugendamt können ab sofort auch junge Menschen in Stuttgart den Service nutzen.
Mehr als die Hälfte der deutschen Jugendlichen fühlen sich seelisch belastet. Dass trotzdem nur wenige professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, liegt oft daran, dass Ansprechpartner und Servicestellen nicht bekannt sind. Für eine langwierige Recherche fehlt die Kraft. An dieser Stelle setzt Between the Lines an. Die App listet lokale Hilfsangebote, Therapeuten und Ansprechpartner auf, an die sich Jugendliche wenden können. Egal ob online, telefonisch oder vor Ort. In sechs Städten ist die App bereits aktiv – von Braunschweig über Düsseldorf bis in den Hochtaunuskreis. Durch die Förderung der Ferry-Porsche-Stiftung wird das Hilfenetzwerk nun auch in Stuttgart digitalisiert.
„Mentale Gesundheit ist eine Grundlage für ein erfüllendes Leben“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit unserem Engagement stehen wir jungen Menschen in belastenden Situationen zur Seite und erleichtern den Zugang zu Hilfsangeboten.
Digitaler Begleiter für mentale Gesundheit
Neben Kontakten bietet die App auch Informationen und Erfahrungsberichte zu Themen wie Handysucht, toxischer Freundschaften oder Essstörungen. Nutzerinnen und Nutzer können zwischen Texten, Videos und Podcasts wählen. Das Angebot besteht dabei aus einer bunten Mischung aus Informationstexten, Videos und Podcasts. Mit diesem nutzerorientierten und niederschwelligen Konzept konnte das Gründerteam auch beim Jugendamt Stuttgart überzeugen.
Stärker als andere Angebote ist die App an den Bedarfen und Nutzungsgewohnheiten junger Menschen ausgerichtet. „Unsere Vision ist es, dass Jugendliche sich nicht mehr durch alte Websites oder Flyer kämpfen müssen, sondern mithilfe einer modernen Anwendung fürs Smartphone niedrigschwellig Zugang zu allen wichtigen Informationen und konkreten Hilfsangeboten erhalten“, sagt Oliver Kröger, Mitgründer von Between the Lines. Wer bei psychischen Herausforderungen frühestmöglich valide Informationen und Ansprechpersonen finde, könne drohenden psychischen Erkrankungen präventiv entgegenwirken.
Über Between the Lines gGmbH:
Between the Lines gGmbH wurde 2016 in Solingen gegründet. Das Non-Profit Unternehmen bietet Jugendlichen in Deutschland per App kostenfreie, niedrigschwellige, schnelle und unkomplizierte Hilfe bei psychischen Problemen an. So setzt sich die Organisation für die Digitalisierung der Jugendhilfe in Deutschland ein.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
14.09.2023
Gemeinsam aktiv in Bangkok: Ferry-Porsche-Stiftung, Audi Stiftung für Umwelt und everwave
Umweltschutz weltweit: Weniger Müll in Thailands Flüssen
Bangkok. Die Ferry-Porsche-Stiftung, die Audi Stiftung für Umwelt und das Green Start-up everwave haben sich zum Ziel gesetzt, den Fluss Chao Phraya in Bangkok von Abfall zu befreien. Ein smartes Müllsammelboot holt seit Mai jeden Monat 20 bis 30 Tonnen Unrat aus dem Fluss. Über die Zusammenarbeit mit der lokalen TerraCycle Global Foundation wollen die Projektpartner mittelfristig eine stabile Infrastruktur zur Müllverarbeitung rund um die thailändische Hauptstadt Bangkok aufbauen.
Mithilfe von Drohnen, Kameras und Künstlicher Intelligenz spürt das CollectiX Müllsammelboot von everwave Müllteppiche auf, sammelt sie ein und befördert den Abfall an Land. Dort sortieren Mitarbeiter von TerraCycle Global Foundation, einer lokalen Nichtregierungsorganisation (NGO), den Müll und verarbeiten ihn weiter.
Nachhaltige Infrastrukturen im Aufbau
„Unsere Weltmeere sind ein ökologisches Wunder. Sie gehören zu unseren wichtigsten Lebensgrundlagen“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Deshalb müssen wir sie langfristig schützen und dafür braucht es strategische, grenzüberschreitende Projekte. Für saubere Gewässer und eine lebenswerte Zukunft.“
Dabei ist die Kooperation mit lokalen Institutionen besonders wichtig. „Ein Großteil des Plastiks im Chao Phraya stammt von den offenen Mülldeponien in der Region“, erklärt Clemens Feigl, CEO von everwave. „Es reicht deshalb nicht, den Müll aus dem Fluss zu fischen. Wir müssen an die Ursachen ran. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit der TerraCycle Global Foundation so wichtig. Wir fördern Anlagen zum Sortieren und Verwerten – und wollen langfristig auch Sammelstellen und Container etablieren.“ Mit einer Laufzeit von fünf Monaten dient die Kooperationen als Anschub eines langfristigen Cleanup-Vorhabens von everwave in Bangkok.
Flüsse sind „Plastik-Autobahnen“
Bereits zum zweiten Mal engagiert sich die Ferry-Porsche-Stiftung mit der Audi Stiftung für Umwelt und everwave gegen Müll in Flüssen. Der Chao Phraya mündet 35 Kilometer westlich von Bangkok in den Golf von Thailand und transportiert Jahr für Jahr rund 385 Tonnen Abfall in den Ozean. Die Projektpartner wollen mit ihrer Initiative darauf aufmerksam machen, dass Flüsse als „Plastik.-Autobahnen“ fungieren: Achtlos weggeworfener Müll wird ins Wasser geweht und gelangt so ins offene Meer.
Begleitet wird die Aktion daher von Maßnahmen zur Umweltbildung. So hat die Ferry-Porsche-Stiftung im Frühjahr Schulen, Vereine und gemeinnützige Organisationen aus Baden-Württemberg und Sachsen zu einer Aufräumaktion vor der eigenen Haustür aufgerufen. 21 Schulklassen und elf gemeinnützige Organisationen haben mitangepackt und gemeinsam mehr als eine Tonne Abfall aus der Umwelt gesammelt.
Quantensprung für die Effizienz
Für die Arbeit auf dem CollectiX Boot sind zwei thailändische Bootsführer eingestellt worden. Zwei weitere werden derzeit ausgebildet. Für die lokalen NGOs bedeutet die Zusammenarbeit mit der Initiative aus Deutschland indes einen Quantensprung. Bevor das Boot im Wasser war, hatten Mitglieder der TerraCycle Global Foundation den Müll händisch oder mit Keschern aus dem Fluss geholt. Über die Aufmerksamkeit, die der Bootseinsatz erregt, können nun weitere starke Partner gewonnen werden. So sollen sich die nachhaltigen Strukturen zur Müllvermeidung und Recycling langfristig etablieren. Feigl: „Wenn es gut läuft, dann kann der Chao Phraya in zehn bis zwanzig Jahren müllfrei sein.“
Über everwave:
everwave räumt die Umwelt auf: Mit Müllsammelbooten wird verhindert, dass Abfälle in die Ozeane gelangen. Künstliche Intelligenz unterstützt bei den Clean-up-Missionen, um Müll zu detektieren und zu analysieren. Das gesammelte Material wird dann durch umweltfreundliche Verfahren verwertet und zusätzlich die Öffentlichkeit für die Umweltthematik sensibilisiert. Das Start-up ist mit seinen Technologien unter anderem in Serbien, Rumänien oder Kambodscha im Einsatz und sorgt dort für saubere Gewässer. Bis heute hat everwave schon über eine Million Kilogramm Müll aus Flüssen gesammelt.
Über die Audi Stiftung für Umwelt:
Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH ist aktiver Förderer bei der Erforschung neuer Technologien und wissenschaftlicher Methoden für eine lebenswerte Zukunft. Ihr erklärtes Ziel ist, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und Wege für nachhaltiges Handeln zu schaffen und zu fördern. Die Stiftung fokussiert insbesondere auf Förderung und Entwicklung umweltverträglicher Technologien, Maßnahmen zur Umweltbildung sowie auf den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen. Sie wurde 2009 von der AUDI AG als 100‑prozentige Tochtergesellschaft ins Leben gerufen und ist Teil ihres gesellschaftlichen und umweltpolitischen Engagements.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
30.06.2023
Ferry-Porsche-Stiftung spendet eine Million Euro für kulturelle Teilhabe
Kultur schafft Teilhabe: Das sind die Preisträger der Ferry Porsche Challenge
Stuttgart.„Kultur schafft Teilhabe“ – das haben gemeinnützige Organisationen aus Baden-Württemberg und Sachsen bei der Ferry Porsche Challenge unter Beweis gestellt. Im Porsche Museum hat die Ferry-Porsche-Stiftung nun 50 Projekte prämiert, die den Zusammenhalt stärken und Ausgrenzung entgegenwirken. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von einer Million Euro vergeben.
„Mit der Ferry Porsche Challenge 2023 wollen wir die soziale Teilhabe von Menschen stärken und Brücken über gesellschaftliche Barrieren bauen. Die prämierten Projekte zeigen, wie innovative Kulturprojekte zum Motor für Zusammenhalt und Chancengleichheit werden“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Gemeinsam mit den Organisationen übernehmen wir Verantwortung. Für eine Gesellschaft, in der alle Kultur erleben und mitgestalten können.“
Einer der mit je 75.000 Euro dotierten drei ersten Preise geht an den Modernen Kunstverein aus Freiburg. Mit einem mobilen Kunst- und Begegnungsatelier lädt der Verein Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften dazu ein, kreativ zu werden. Beim gemeinsamen Malen und Basteln entstehen Kontakte zu gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern, die ehrenamtlich unterstützen. Die sächsische Organisation TanzART aus Schirgiswalde-Kirschau hat die Jury mit einem generationsübergreifenden Tanzprojekt überzeugt. Ziel ist es, Menschen im ländlichen Raum Zugang zu Kultur und Gemeinschaft zu ermöglichen. Ebenfalls auf den ersten Platz gelandet sind die Lubu beatz aus Ludwigsburg. Mit Rap und Gesang hilft der Verein, Jugendlichen ihre Stimme zu finden. „Wir wollen sehen, wie junge Leute aufstehen und der Welt zeigen, was sie zu erzählen haben. Vor allem diejenigen, die beim kulturellen Mainstream bisher noch nicht auf dem Schirm sind“, sagt Christian Danneberg von den Lubu beatz.
Zwei Sonderpreise für außergewöhnliches Engagement
as Linden-Museum Stuttgart und die Kulturfabrik Leipzig erhalten für ihr außergewöhnliches Engagement die beiden Sonderpreise über je 50.000 Euro. Beide Organisationen zeichnen sich durch den starken Einbezug der Zielgruppe aus. So entstehen Konzepte, die Zugangsbarrieren nachhaltig abbauen.
Ferner hat die Ferry-Porsche-Stiftung sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro vergeben. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Weitere 20 nicht nominierte Projektideen werden zudem mit Anschubpreisen über je 2.500 Euro unterstützt.
Von November 2022 bis Februar 2023 sind mehr als 300 Bewerbungen bei der Stiftung eingegangen. Unter dem Motto „Kultur schafft Teilhabe“ waren gemeinnützige Organisationen aus Baden-Württemberg und Sachsen aufgefordert, Konzepte zum Thema „Kultur schafft Teilhabe“ einzureichen. Aus den eingegangenen Bewerbungen traf die Ferry-Porsche-Stiftung eine Auswahl von 30 Projekten für das Finale. Dort präsentierten die Teams ihr Konzept in einem digitalen Elevator Pitch Format dem Expertenkreis. Über die Platzierungen entschied anschließend in einer weiteren Auswahlrunde eine hochkarätig besetzte Jury.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Preisträger der Ferry Porsche Challenge 2023
1. Preise: 3 x 75.000 Euro
Förderverein Lubu beatz e. V. Projekt: Die Welt braucht Deine Message!
Moderner Kunstverein e. V. Projekt: Kunstpat*innen – Kunst ans Kind
TanzART e. V. Projekt: TanzLAND 2.0
Sonderpreise: 2 x 50.000 Euro
Linden-Museum Stuttgart Projekt: Lift and Learn – Objekte und ihre Geschichte(n)
Kulturfabrik Leipzig e. V. Projekt: Mobile Soziokultur
2. Preise: 6 x 50.000 Euro
SRH Hochschule Heidelberg
Seehaus e.V.
Musaik - Grenzenlos musizieren e.V.
Schrifthof e.V.
Über den Tellerrand kochen Heidelberg e.V.
Kreative Jugend Wilhelmsdorf e.V.
3. Preise: 9 x 25.000 Euro
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.
Arthelps gGmbH
Kulturparkett Rhein-Neckar e.V.
Kulturfabrik Hoyerswerda e.V.
Sozialunternehmen a.l.s.o. e.V.
Alter Gasometer e.V.AKuBiZ e.V.
Urban So(ul)ciety e.V.
Kulturverein - Liegau Augustusbad e.V.
Nominierte: 10 x 10.000 Euro
Kulturwerk M14 gUG., solaris FZU gGmbH Sachsen, Württembergische Landesbühne, IB Mitte gGmbH für Bildung und soziale Dienste, KULTUR FÜR ALLE Stuttgart e.V., KulturLeben Dresden UG, Stiftung Kunstmuseum Stuttgart gGmbH, GeyserHaus e.V., Stuttgarter Kinderstiftung, Taupunkt e.V.
Anschubpreise: 20 x 2.500 Euro
Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e.V., Musikschule Kohlberg e.V., Freier Musikverein Paukenschlag e.V., Musikschule Waghäusel-Hambrücken e.V., Literarische Gesellschaft Karlsruhe e.V., club in:clude, Elbe Multimedia Platform e.V., Gogelmosch e.V., Kultur & Natur Erzgebirge e.V., Sozialdienst muslimischer Frauen Freiburg e.V., WeltOffen e.V. DGhK Mitteldeutschland e.V., Sonnenstrahl e.V. Dresden – Förderverein für krebskranke Kinder und Jugendliche, Freundes- und Förderkreis des Martin-Luther-Gymnasiums Hartha e.V., DENK-ZEICHEN e.V. Esslingen, Diakonie Pfingstweid e.V., Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig e.V., Freundeskreis des Theaters und Orchesters Heidelberg, TheaterPädagogikZentrum Baden-Württemberg e.V., Schauspiel Kunstdruck e.V
14-06.2023
Förderung von 124 gemeinnützigen Projekten im Jahr 2022
Jahresbericht 2022: Ferry-Porsche-Stiftung bleibt starker Partner der Gesellschaft
Stuttgart. Mit dem Jahresbericht 2022 blickt die Ferry-Porsche-Stiftung auf die gemeinnützige Arbeit des vergangenen Jahres zurück. Mehr als 124 gemeinnützige Projekte wurden 2022 unterstützt. Ein besonderer Schwerpunkt: der gesellschaftliche Zusammenhalt.
Jetzt den Jahresbericht 2022 downloaden und lesen:
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21.04.2023
Ferry-Porsche-Stiftung, Audi Stiftung für Umwelt und everwave starten Cleanup in Thailand
Müllsammelprojekt in Bangkok: Zusammen für eine saubere Zukunft
Stuttgart/Ingolstadt/Aachen. Die Ferry-Porsche-Stiftung, die Audi Stiftung für Umwelt und das Green-Startup everwave ziehen erneut an einem Strang. Nach einer gemeinsamen Müllsammelaktion in Europa, steht dieses Mal Thailands Hauptstadt Bangkok im Fokus der Umweltpartnerschaft. Knapp 385 Tonnen Plastik landen hier jedes Jahr im Meer.
„Es ist uns ein Herzensanliegen, Kindern und Jugendlichen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Mit starken Partnern engagieren wir uns deshalb nachhaltig für saubere Gewässer“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Künstliche Intelligenz und neue Strukturen
Für mehrere Wochen wird ein smartes Müllsammelboot Abfälle aus Flüssen und Kanälen in Bangkok entfernen. Mit einem Fließband und intelligenten Sensoren ausgestattet, sammelt es dabei auch Informationen über Menge, Art und Zusammensetzung des Mülls. Zusätzlich hat sich das Trio zum Ziel gesetzt, den notwendigen Aufbau von Strukturen für fachgerechte Müllentsorgung vor Ort voranzutreiben. TerraCycle Thai Foundation unterstützt die Partner mit fachlicher und lokaler Expertise.
Jedes Jahr gelangen mehr als elf Millionen Tonnen Plastik in die Weltmeere. Ein großer Teil davon durch Flüsse. „Um den Kreislauf zu schließen, braucht es langfristige Cleanup-Projekte, die sich am Aufbau von Infrastrukturen zur Müllentsorgung beteiligen“, weiß Clemens Feigl, CEO von everwave. „Die Anschubfinanzierung für Thailand ist ein Meilenstein für den ökologischen Mehrwert." Bereits vergangenes Jahr haben die Ferry-Porsche-Stiftung, die Audi Stiftung für Umwelt, die BABOR BEAUTY GROUP und everwave mehr als 69 Tonnen Müll aus dem Fluss Alt in Rumänien gesammelt.
Über die Audi Stiftung für Umwelt:
Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH ist aktiver Förderer bei der Erforschung neuer Technologien und wissenschaftlicher Methoden für eine lebenswerte Zukunft. Ihr erklärtes Ziel ist, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und Wege für nachhaltiges Handeln zu schaffen und zu fördern. Die Stiftung fokussiert insbesondere auf Förderung und Entwicklung umweltverträglicher Technologien, Maßnahmen zur Umweltbildung sowie auf den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen. Sie wurde 2009 von der AUDI AG als 100‑prozentige Tochtergesellschaft ins Leben gerufen und ist Teil ihres gesellschaftlichen und umweltpolitischen Engagements.
Über everwave:
everwave räumt die Umwelt auf: Mit Müllsammelbooten wird verhindert, dass Abfälle in die Ozeane gelangen. Künstliche Intelligenz unterstützt bei den Cleanup-Missionen, um Müll zu detektieren und zu analysieren. Das gesammelte Material wird dann durch umweltfreundliche Verfahren verwertet und zusätzlich die Öffentlichkeit für die Umweltthematik sensibilisiert. Das Start-up ist mit seinen Technologien u.a. in Serbien, Rumänien oder Kambodscha im Einsatz und sorgt dort für saubere Gewässer. Bis heute hat everwave schon über 700 Tonnen Müll aus Flüssen gesammelt.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
27.03.2023
Über 300 Bewerbungen zur Ferry Porsche Challenge 2023
Kultur schafft Teilhabe: Endspurt für die Finalisten
Stuttgart. 30 Kulturprojekte aus Baden-Württemberg und Sachsen ziehen ins Finale der Ferry Porsche Challenge 2023ein. Damit haben sie schon jetzt eine Fördersumme von mindestens 10.000 Euro sicher. Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung eine Million Euro für kulturelle Teilhabe. Eine Übersicht aller nominierter Projekte ist unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.
„Mit der Ferry Porsche Challenge 2023 wollen wir der kulturellen Teilhabe in unserer Gesellschaft einen Anschub geben. Das große Interesse spiegelt den hohen Bedarf“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Uns haben zahlreiche innovative Projektideen erreicht. Die 30 besten sind weiterhin im Rennen und auf der Zielgerade. Jetzt erfolgt der Endspurt!“
Unter dem Motto „Kultur schafft Teilhabe“ waren gemeinnützige Organisationen aus Baden-Württemberg und Sachsen aufgerufen, an dem Spendenwettbewerb teilzunehmen. Mehr als 300 Projektideen sind von November 2022 bis Februar 2023 bei der Stiftung eingegangen.
Im Finale haben alle nominierten Organisationen nun die Möglichkeit, ihr jeweiliges Konzept digital vor dem Expertenkreis zu präsentieren. Über die Platzierungen entscheidet anschließend das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung ergänzen die Jury in beratender Funktion.
Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung 50 Förderungen, darunter drei erste Plätze mit je 75.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle Nominierten haben außerdem die Chance auf zwei mit 50.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an Kulturprojekte, die von der Jury als herausragend bewertet werden. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Zudem unterstützt die Stiftung 20 nicht nominierte Projektideen mit Anschubpreisen über je 2.500 Euro.
Kulturelle Teilhabe
Kulturelle Teilhabe bedeutet, dass jeder Mensch uneingeschränkt am kulturellen Leben teilnehmen und dieses aktiv mitgestalten kann, unabhängig von finanziellen Möglichkeiten, Alter, Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Das Recht auf kulturelle Teilhabe ist in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
09.11.2022
Spendenwettbewerb für Kulturprojekte aus Baden-Württemberg und Sachsen
Ferry Porsche Challenge 2023: 1 Million Euro für kulturelle Teilhabe
Stuttgart.„Kultur schafft Teilhabe“ – bei der Ferry Porsche Challenge 2023 ist der Name Programm. Mit insgesamt einer Million Euro unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung 50 Kulturprojekte, die sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung entgegenwirken. Teilnehmen können kleine und große gemeinnützige Organisationen und Vereine aus Baden-Württemberg und Sachsen. Alle Infos zum Wettbewerb sind ab sofort online unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.
„Kulturelle Teilhabe ist ein wichtiger Motor für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Sie kann und soll überall stattfinden“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit der Ferry Porsche Challenge unterstützen wir Kulturprojekte, die Begegnungsräume für alle schaffen. So stärken wir das soziale Miteinander.“
Der Spendenwettbewerb läuft in mehreren Stufen ab: Die Bewerbungsphase beginnt heute und endet am 17. Februar 2023. Aus allen eingehenden Bewerbungen trifft die Ferry-Porsche-Stiftung eine Vorauswahl. Die Projekte müssen die Kriterien der Challenge und die zentralen Fördergrundsätze der Stiftung erfüllen. Dazu zählen unter anderem Gemeinnützigkeit, Übertragbarkeit sowie das Einbeziehen der jeweiligen Zielgruppe.
30 Projekte werden für das Finale nominiert. Dort dürfen die Organisationen ihr Konzept digital vorstellen. Über die Platzierungen entscheidet schließlich das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung sitzen der Jury in beratender Funktion bei.
Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung 50 Förderungen, darunter drei erste Plätze mit je 75.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle Nominierten haben außerdem die Chance auf zwei mit 50.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an Kulturprojekte, die von der Jury als herausragend bewertet werden. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Zudem unterstützt die Stiftung 20 nicht nominierte Projektideen mit Anschubpreisen über je 2.500 Euro.
Kulturelle Teilhabe
Kulturelle Teilhabe bedeutet, dass jeder Mensch uneingeschränkt am kulturellen Leben teilnehmen und dieses aktiv mitgestalten kann, unabhängig von finanziellen Möglichkeiten, Alter, Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Das Recht auf kulturelle Teilhabe ist in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

21.09.2022
100.000 Euro für Hilfsorganisationen aus Stuttgart und Leipzig
Ferry-Porsche-Stiftung würdigt Ukraine-Engagement
Stuttgart/Leipzig.Mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung zehn „Helden des Alltags“ aus Stuttgart und Leipzig. Die gemeinnützigen Organisationen setzen sich für Menschen ein, die durch den Ukraine-Krieg in Not geraten sind.
„Seit Beginn des Ukraine-Kriegs leisten lokale Hilfsorganisationen Herausragendes“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit unserer Förderung unterstützen wir das Engagement dieser Helden. Danke, für Ihren fantastischen Einsatz!“
Das sind die diesjährigen Helden des Alltags:
ARTHELPS e.V. unterstützt Kinder und Jugendliche in Krisenregionen auf ganz besondere Weise: Mit Kunst. In Kreativworkshops entstehen Motive, die auf T-Shirts oder Kissen gedruckt werden. Der Erlös kommt den Menschen vor Ort zugute. In der Ukraine nutzt ARTHELPS sein Netzwerk, um Menschen zu evakuieren und Sachspenden in die Kriegsregionen zu transportieren.
Das Netzwerk Leipzig helps Ukraine e.V. trägt dazu bei, dass neue Hilfsangebote für Ukrainer in Leipzig geschaffen und bereits bestehende besser organisiert werden. Dazu zählen etwa Angebote aus den Bereichen Logistik, Unterkunfts- und Arbeitssuche, Rechts- und Asylangelegenheiten sowie direkte Hilfe für Kinder und Familien.
Die Hoffnungsträger Stiftung setzt sich für die Integration von geflüchteten Menschen in Deutschland ein. Etwa durch nachhaltige integrative Wohnkonzepte. Auch in der Ukraine und im Nachbarland Rumänien unterstützt die Stiftung bei der Verteilung von Hilfsgütern, Evakuierungsmaßnahmen und der Versorgung von Geflüchteten.
Das Internationale Forum für Wissenschaft, Bildung und Kultur e.V. hat das Familienzentrum KIT und das MINT-Mechatronik-Labor für aus der ukrainische Kinder und Jugendliche sowie deren Familien geöffnet und bietet verschiedene Bildungs-, Sport- und Freizeitangebote an. Ziel ist es, jungen Menschen das Ankommen im deutschen Schulsystem sowie das Knüpfen von sozialen Kontakten im außerschulischen Bereich zu erleichtern.
Die von Ukrainern gegründete Organisation Ukrainer in Stuttgart e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die ukrainische Kultur in der Region zu repräsentieren und die Integration zu fördern. Seit Kriegsbeginn werden auch Krankenhäuser und die Zivilbevölkerung in der Ukraine mit Sachspenden unterstützt.
Der Leipziger Verein More than Subculture e.V. widmet sich den Themen Gewaltprävention, kulturelle Bildung sowie Integration und Inklusion. Im Fokus
stehen dabei stets Kinder und Jugendliche. Mit humanitärer Hilfe und Evakuierungsfahrten hat der Verein auch auf die Krisensituation in der Ukraine
reagiert.
Seit März dieses Jahres finden an der Volkshochschule Stuttgart an vier Nachmittagen pro Woche niederschwellige Deutsch- und Integrationskurse statt.
Daneben können Kinder und Erwachsene an Kursen in den Bereichen „Kultur und Gestalten“ und „Gesundheit“ oder an Ferienfreizeiten teilnehmen. Alle Angebote sind für Menschen aus der Ukraine gebührenfrei.
Die Olgäle Stiftung für das kranke Kind e.V. unterstützt die Versorgung schwerkranker Kinder im Stuttgarter Olgahospital sowie die Betreuung derer
Familien. Diese Hilfe gilt selbstverständlich auch Kindern aus der Ukraine. Die Stiftung finanziert unter anderem neueste medizinische Geräte, psychosoziale
Betreuung und Klinik-Clowns, die kranken Kindern Momente der Freude schenken.
Das Welthaus Stuttgart setzt sich für globale Gerechtigkeit, Armutsüberwindung, nachhaltige Entwicklung und das friedliche Zusammenleben aller Menschen ein und dient als interkultureller Treffpunkt. Es besteht aus: dem Weltladen an der Planie, dem Weltcafé und dem Verein Welthaus Stuttgart e.V. Mit dem „globalen Klassenzimmer“ bietet das Welthaus auch einen außerschulischen Lernort für Schulklassen.
Die AWO Stuttgart betreut und berät Menschen aus der Ukraine in mehreren Not- und Gemeinschaftsunterkünften. Informations-, Lern- und Gruppenangebote helfen zudem Kindern und Jugendlichen beim Ankommen im deutschen Schulsystem. Insgesamt deckt die Organisation ein breites Spektrum an Beratungsangeboten und Kursen für Neuzugewanderte ab.
Über Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
19.07.2022
Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt Inklusion im Sport
Preisträger der Ferry Porsche Challenge 2022 gekürt
Stuttgart.Die Preisträger der Ferry Porsche Challenge 2022 stehen fest. Bei einer hybriden Preisverleihung im Porsche Museum hat die Ferry-Porsche-Stiftung 59 Sportvereine und ihre Inklusionsprojekte ausgezeichnet. Insgesamt fördert die Stiftung die „Inklusion im Sport“ mit einer Million Euro.
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„Mit der Ferry Porsche Challenge 2022 stärken wir das sportliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Die prämierten Projekte zeigen, wie kreativ und innovativ Inklusion im Sport gelebt werden kann. Gemeinsam mit den Sportvereinen sind wir in der Spur, gesellschaftliche Teilhabe nachhaltig zu fördern“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Einer der mit je 75.000 Euro dotierten drei ersten Preise geht an den MTV Stuttgart 1843. Mit den Fördermitteln plant der Verein das kommunale Netzwerk Inklusion weiter auf- und auszubauen. Im Fokus stehen Teilhabe und Chancengleichheit in Sportvereinen rund um Stuttgart. Die Turn- und Sportgemeinschaft Wilhelmsdorf konnte die Jury mit inklusiven Bewegungs- und Begegnungserlebnissen für Sport und Alltag überzeugen. Ebenfalls auf den ersten Platz hat es zudem die Rollstuhl-sport-Initiative des Leipziger Behinderten- und Rehasportvereins geschafft.
„Aktuell erhalten wir 10 bis 20 Anfragen pro Tag. Das zeigt, wie wichtig es ist, diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken“, berichtet Lukas Pohland, Vorsitzender und Gründer von Cybermobbing-Hilfe e.V. Der 17-jährige Schüler aus Schwerte hat im Alter von zwölf Jahren selbst Mobbing im Internet erlebt und festgestellt, dass Hilfsangebote für Jugendliche fehlen. Der 2018 gegründete Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. will diese Lücke schließen.
Zwei Sonderpreise für außergewöhnliches Engagement
Der TSG Reutlingen und der Gehörlosen-Sportverein Leipzig erhalten für ihr außergewöhnliches Engagement die beiden Sonderpreise über je 50.000 Euro. Beide Vereine setzen sich mit ihren Projekten für den vereinsübergreifenden Ausbau der Inklusion im Sport ein.
„Inklusion im Sport ist ein Gewinn für alle. Mein großer Wunsch ist deshalb, dass es künftig in jedem Verein Sportangebote gibt, die Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen“, erklärt Albrecht Tappe, Geschäftsführer beim TSG Reutlingen inklusiv.
Ferner hat die Ferry-Porsche-Stiftung sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro vergeben. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Erstmals unterstützt die Stiftung zudem 30 nicht nominierte Vereine mit einem Inklusionsanschub über 2.500 Euro. Mit dieser Anschubfinanzierung stärkt die Stiftung insbesondere Sportvereine, die noch am Anfang ihrer Inklusionsreise stehen.
Knapp 200 Bewerbungen sind vom Dezember 2021 bis zum Februar 2022 bei der Stiftung eingegangen. Unter dem Motto „Inklusion im Sport“ waren Sportvereine aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen aufgefordert an der Challenge teilzunehmen. Je Verein konnte ein Inklusionsprojekt eingereicht werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen traf die Ferry-Porsche-Stiftung eine Auswahl von 29 Projekten für das Finale. Dort präsentierten die Teams ihr Konzept in einem digitalen Elevator Pitchformat dem Expertenkreis. Über die Platzierungen entschied anschließend in einer weiteren Auswahlrunde eine hochkarätig besetzte Jury.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Preisträger der Ferry Porsche Challenge 2022
1. Preise: 3 x 75.000 Euro
MTV Stuttgart 1843 e.V. Projekt: Kommunales Netzwerk Inklusion, Turn- und Sportgemeinschaft Wilhelmsdorf e. V. Projekt: Inklusive Bewegungs- & Begegnungserlebnisse in der Gemeinde, Leipziger Behinderten- und Rehasportverein e. V. Projekt: Alles rollt – vielfältig und bunt,
Sonderpreise: 2 x 50.000 Euro
Gehörlosen-Sportvereins Leipzig e.V. Projekt: Bildung im Gehörlosensport – Die Hilfe zur Selbsthilfe, TSG Reutlingen Abt. Inklusiv Projekt: Inklusiver Sportomnibus Alb
2. Preise: 6 x 50.000 Euro
RB Zwickau e. V., TSG Söflingen 1864 e.V., Sportclub Hoyerswerda e.V., Kinder- und Jugendzirkus Paletti e.V., Eichenkreuz Stuttgart e.V., TV Schwetzingen 1864 e.V.,
3. Preise: 8 x 25.000 Euro
Anpfiff Hoffenheim e.V., Zentrum für urbane Kultur e.V., SV Motor Mickten-Dresden e. V., TV Friedrichstal 1899 e.V., SV Böblingen e.V. Abteilung Fechten, Poseidon Eppelheim, ZEIT ZUM TANZEN e.V., Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V.,
Nominierte Sportvereine: 10 x 10.000 Euro
SV 1845 Esslingen e. V., MTV 1846 e.V. Ludwigsburg, SV Salamander Kornwest-heim, Tennisclub Ditzingen e.V., 1. FC Lokomotive Leipzig e.V., RRC Endspurt 1924 Mannheim e.V., Markhof Ranch e.V., NHV Concordia Delitzsch 2010 e.V., Familien- und Integrationszentrum Cinderella e.V., Liwa Lauftreff TSV Lichtenwald
Inklusionsanschub: 30 x 2.500 Euro
TEC Waldau Stuttgart e.V., SV Cannstatt 1898 e.V., FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V., Sportgemeinschaft Heddesheim e.V., Tanzsportabteilung des TTV Nüsten-bach, Aalener Sportallianz, TV Eppelheim 1927 e.V., TC Jagst e. V. Langenburg, SSV Ettlingen 1847 e.V., CVV CheerMANIA Auerbach e.V., Dresden Monarchs e.V., Judoverein IPPON Rodewisch, Sportclub Riesa e.V., Rugby Club Konstanz e. V., TC Blau Weiß Dresden Blasewitz e.V., TV Zuffenhausen Abt. Tischtennis, SV Waldkirch e.V. 1946, Handball Ludwigsburg TV Pflugfelden, ATV LEIPZIG 1845 e.V., Miteinander statt Gegeneinander e.V., Sportverein Bühl e.V. 1925 und Spiel- und Sport-Club Tübingen 1988 e. V., Turnerschaft Durlach, Seesportverein Grimma e.V., Wassersportverein Friedrichshafen-Fischbach e.V., Triathlon Chemnitz e.V., Karate Dojo Bietigheim e.V., Skatepark Geislingen e.V., Kraftsportverein Germania Offenburg 1891 e.V., Dresden Titans e.V., Deutscher Alpenverein Sektion Freiburg
06.07.2022
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Cybermobbing-Hilfe e.V.
Gemeinsam gegen Cybermobbing im Südwesten
Stuttgart.Jeder sechste Schüler in Deutschland ist von Cybermobbing betroffen, 16 Prozent erhalten keine Hilfe. Das zu ändern, ist das gemeinsame Ziel der Ferry-Porsche-Stiftung und Cybermobbing-Hilfe e.V. Für zunächst drei Jahre unterstützt die Stiftung den Verein mit 60.000 Euro. Mit der Spende wird das Online-Beratungsangebot weitergeführt und die Aufklärungs- und Präventionsarbeit an Schulen im Südwesten ausgebaut.
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„Digitale Medien eröffnen jungen Menschen viele Chancen. Umso wichtiger ist es, auch auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit unserem Engagement möchten wir Kinder und Jugendliche für das Thema Cybermobbing sensibilisieren, sie stärken und ihnen zur Seite stehen."
Cybermobbing-Hilfe e.V. hat eine bundesweite Online-Beratungsplattform für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen. Per Chatfunktion können sich Betroffene melden und anonym von ihren Erlebnissen erzählen. Überwiegend jugendliche Ehrenamtliche unterstützen die jungen Menschen dann mit Rat, Trost und Kontakten zu Anlaufstellen.
„Aktuell erhalten wir 10 bis 20 Anfragen pro Tag. Das zeigt, wie wichtig es ist, diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken“, berichtet Lukas Pohland, Vorsitzender und Gründer von Cybermobbing-Hilfe e.V. Der 17-jährige Schüler aus Schwerte hat im Alter von zwölf Jahren selbst Mobbing im Internet erlebt und festgestellt, dass Hilfsangebote für Jugendliche fehlen. Der 2018 gegründete Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. will diese Lücke schließen.
Durch die Förderung der Ferry-Porsche-Stiftung nimmt insbesondere das Präventionsprogramm an Schulen im Südwesten an Fahrt auf. Cybermobbing-Experten besuchen Schüler ab der fünften Klasse im Unterricht und schaffen so Bewusstsein für das Thema und dessen Folgen. Mit dem „Führerschein fürs Internet“ bekommen Teilnehmer auch Handwerkszeug mit auf den Weg, dass ihnen hilft mit kritischen Situationen im World Wide Web umzugehen. Ziel ist es, Cybermobbing entgegenzuwirken sowie Hilfe und Ansprechpersonen bereitzustellen.
Über Cybermobbing-Hilfe e.V.:
Cybermobbing-Hilfe e.V. wurde im November 2018 von Lukas Pohland gegründet. Der gemeinnützige Verein leistet aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Darüber hinaus unterstützt Cybermobbing-Hilfe e.V. Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Kampf gegen Cybermobbing. Mehr Informationen online unter www.cybermobbing-hilfe.de
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
23.06.2022
Ferry-Porsche-Stiftung fördert deutschen Amputierten-Fußball mit 100.000 Euro
Voller Einsatz für den Amputierten-Sport
Stuttgart.Sport ist für alle da – da sind sich die Ferry-Porsche-Stiftung, der gemeinnützige Verein Anpfiff ins Leben und Tennis Borussia Berlin einig. Gemeinsam setzen sie sich für den Ausbau des deutschen Amputierten-Fußballs ein. Neben dem laufenden Liga-Spielbetrieb steht auch der Aufbau neuer Teams und das Bekanntmachen der Sportart im Fokus der Förderung.
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„Teilhabe gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen. Auch im Sport. Wer Fußball spielen möchte, muss hierfür auch die Möglichkeit haben – ob mit oder ohne Behinderung“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit unserem Engagement möchten wir neue Wege eröffnen und eine integrierende Vereinskultur fördern. Im Sinne einer aktiven, sportlichen Gemeinschaft.“
Bereits mit der diesjährigen Ferry Porsche Challenge engagiert sich die Stiftung besonders für das Thema Inklusion im Sport. Sportvereine aus Baden-Württemberg und Sachsen konnten sich mit Inklusionsprojekten um Förderungen im Gesamtwert von einer Million Euro bewerben. Die Preisträger werden am 18. Juli bei der Preisverleihung im Porsche Museum verkündet.
Durch die Zusammenarbeit mit Anpfiff ins Leben soll dieses Momentum verlängert werden. „Wir haben 2021 die Amputierten-Fußball Bundesliga gegründet, um allen Menschen zu zeigen, dass sie ihren Lieblingssport trotz einer Amputation weiter ausüben können. Wir freuen uns, gemeinsam mit der Ferry-Porsche-Stiftung noch mehr sportbegeisterte Menschen dazu motivieren zu können. Keiner muss am Spielfeldrand stehen“, erklärt Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender bei Anpfiff ins Leben.
In der ersten Bundesligasaison 2021 traten drei Mannschaften an fünf Spieltagen gegeneinander an. Spielablauf und Regeln unterscheiden sich dabei nur in wenigen Punkten vom konventionellen Fußball. Die größte Besonderheit: Alle Spieler sind arm- (Torwart) oder beinamputiert (Feldspieler). Gespielt wird ohne Prothese auf Krücken. Pro Mannschaft stehen fünf Spieler auf dem Platz. Durch die Förderung der Ferry-Porsche-Stiftung kann der Ligabetrieb weitergeführt und ausgeweitet werden. Während die Liga 2021 an andere Fußball-Angebote gekoppelt war, stehen im zweiten Jahr fünf eigenständige Spieltage auf dem Programm. Am 25. und 26. Juni startet die Saison in Berlin. Am 17. und 18. September geht es in Wetzlar weiter und am 29. Oktober steigt das Saisonfinale in Saarbrücken. Erstmals werden die Spiele auch als Livestream bei Sportdeutschland TV übertragen.
Neben der Amputierten-Fußball Bundesliga unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung auch den Aufbau eines neuen Teams für Amputierten-Fußballer beim Verein Tennis Borussia Berlin Bislang ist der Verein als Teil einer Spielgemeinschaft in der Bundesliga vertreten. Künftig wollen die Berliner mit einem eigenen Team antreten und als Leuchtturmverein noch mehr Fußballern mit Amputationen die Chance geben, mitzuspielen. „Ganz im Sinne unseres Vereinsmottos ‚Come as you are‘ möchten wir es bei Tennis Borussia Berlin allen ermöglichen, Spaß auf dem Platz und am Fußball erleben zu können.“, sagt Steffen Friede, Vorstand von Tennis Borussia Berlin. „Wir freuen uns mit Anpfiff ins Leben und der Ferry-Porsche-Stiftung ab sofort zwei starke Partner an unserer Seite zu wissen, mit deren Unterstützung wir unserem Ziel eines eigenen Amputierten-Teams ein Stück näher kommen können.“ Über Anpfiff ins Leben:
Seit 2001 unterstützt Anpfiff ins Leben als deutschlandweiter Vorreiter junge Sportlerinnen und Sportler und Menschen mit Amputation dabei, sich bestmögliche Perspektiven für die private und berufliche Zukunft zu schaffen. Der vom 1. Vorsitzenden Dietmar Pfähler geführte gemeinnützige Verein gliedert sich in drei Bereiche: die 360°-Jugendförderung in Sport, Schule, Beruf und Soziales, die Bewegungsförderung für Amputierte sowie seit 2019 die Vereinsberatung. Weitere Informationen finden Sie unter www.anpfiffinsleben.de
Über Tennis Borussia Berlin:
Tennis Borussia Berlin ist ein am 9. April 1902 gegründeter Sportverein mit Tradition und Haltung. Verein und Fans sind für ihr soziales Engagement überregional bekannt. Zudem hat sich Tennis Borussia mit nachhaltiger und erfolgreicher Jugendarbeit in seiner Talentschmiede einen Namen gemacht. Seit dem Jahr 2021 baut Tennis Borussia den ersten Standort für Amputierten-Fußball in Berlin und Brandenburg auf. Mehr Informationen online unter www.tebe.de
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
09.06.2022
Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt Bildungsinitiative #wirfürschule
Mit Hackathons die Schule von Morgen gestalten
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung und die Initiative #wirfürschule setzen sich gemeinsam für die Zukunft deutscher Schulen ein. Im Fokus der Förderung stehen sogenannte Schulhackathons. Sie befähigen Lehrer, Schüler und Eltern bundesweit, Schulen selbstständig, innovativ und partizipativ weiterzuentwickeln.
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An einem Schulhackathon nehmen Klassen, Jahrgangsstufen oder die ganze Schulgemeinschaften teil. Anders als beim klassischen Programmier-Hackathon besteht kein IT-Fokus. Ziel ist es stattdessen mithilfe von Kreativ-Methoden, gemeinsam innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu erarbeiten. Dabei lernen Schüler ihre Umwelt proaktiv und lösungsorientiert mitzugestalten. Zudem stärkt der Hackathon das Gemeinschaftsgefühl und vermittelt methodische wie soziale Zukunftskompetenzen.
„Bildung öffnet Kindern und Jugendlichen die Tür in eine selbstbestimmte, lebenswerte Zukunft. Deshalb setzen wir uns auch weiterhin für starke Schulen ein“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Gemeinsam mit #wirfürschule unterstützen wir die Bildungsinstitutionen von innen heraus. Schulhackathons fördern Pioniergeist und Innovationskraft und verlängern so das positive Momentum der Ferry Porsche Challenge 2021.“
Unter dem Motto „Schule digital gestalten“ konnten sich Bildungsstätten aus Baden-Württemberg und Sachsen vergangenes Jahr bei der Ferry Porsche Challenge 2021 bewerben. Insgesamt wurden 1,2 Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte an Schulen vergeben. Mit der Förderung von Schulhackathons baut die Ferry-Porsche-Stiftung ihr Engagement im Bildungssektor weiter aus.
Schulen jeglicher Schulart können einen Hackathon veranstalten. #wirfürschule steht ihnen von der Planung bis zur Auswertung ihres individuellen Hackathons zur Seite. Mit Leitfaden, Handbuch und Infomaterial aber auch mit Rat und Tat.
„#wirfürschule steht für die Zukunft des Lernens und der Schule. Mit Schulhackathons werden Zukunftskompetenzen gefördert, insbesondere Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken – gleichzeitig tragen sie zur Demokratiebildung bei“, erklärt Geschäftsführerin Tracy Kistner das Potential des Formats. Bereits im Gründungsjahr 2020 hat die Initiative zwei bundesweite Hackathons mit tausenden Teilnehmern durchgeführt. Das dabei gewonnenen Knowhow soll nun allen Schulen zugänglich werden.
Jetzt anmelden: bundesweite Zukunftswoche für Schulen
Einen ersten Meilenstein setzt die Zukunftswoche vom 19. bis 23. September. Rund um den Weltkindertags ruft #wirfürschule bundesweit zu Schulhackathons auf. Alle Teilnehmer bekommen ein umfassendes Handbuch mit Methoden und Tools. Sie können an einem digitalen Rahmenprogramm teilnehmen, ihre innovativen Projekte auf der #wirfürschule Plattform einreichen, Preise gewinnen und sich mit anderen Schulen vernetzen. Informationen und Anmeldung unter: https://wirfuerschule.de/schulhackathons/aktionswoche
Bei der Auftaktveranstaltung der Zukunftswoche am 17. September in Berlin gibt #wirfürschule Lehrern, Schulleitern und Schülern die Bühne, um in Kurzimpulsen ihre Anwendungs- und Umsetzungsbeispiele für die Schule der Zukunft aufzuzeigen. Diese werden im Nachhinein aufbereitet, damit weitere Schulen von den Erfahrungen profitieren können.
Über #wirfürschule:
Die Initiative #wirfürschule wurde im Mai 2020 von Verena Pausder und Max Maendler ins Leben gerufen. Ziel ist es, gemeinsam mit allen Beteiligten die Bildung in Deutschland partizipativer und chancengerechter aufzustellen. Dafür wurden bereits zwei bundesweite Hackathons mit mehreren tausend Teilnehmern veranstaltet sowie ein Zielbild für die Schule von Morgen entwickelt. Schulhackathons sind der nächste schlüssige Schritt auf der Agenda.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
21.04.2022
Förderung von 135 gemeinnützigen Projekten im Jahr 2021
Jahresbericht 2021: Ferry-Porsche-Stiftung bleibt nachhaltig fördernd in der Spur
Stuttgart.Mit dem Jahresbericht 2021 blickt die Ferry-Porsche-Stiftung auf die gemeinnützige Arbeit des vergangenen Jahres zurück. Mehr als 135 gemeinnützige Projekte wurden 2021 unterstützt. Ein besonderer Schwerpunkt: die Digitalisierung im Bildungssektor.
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22.03.2022
200 Bewerbungen zum Thema „Inklusion im Sport“
Ferry Porsche Challenge 2022: Die Finalisten stehen fest!
Stuttgart.Auf zur nächsten Runde: 29 Sportvereine aus Baden-Württemberg und Sachsen ziehen ins Finale der Ferry Porsche Challenge 2022 ein. Damit haben sie schon jetzt eine Fördersumme von mindestens 10.000 Euro sicher. Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung bis zu einer Million Euro für die Inklusion im Sport. Eine Übersicht der für das Finale nominierten Projekte ist unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.
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„Mit unserer Challenge wollen wir die Teilhabe am Leben fördern und Inklusion im Sport unterstützen. Zahlreiche Vereine haben mit kreativen und innovativen Projekten tolle Ideen eingereicht. Für die besten Bewerbungen geht es nun auf die Zielgerade“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Sportvereine aus Baden-Württemberg und Sachsen waren von Dezember 2021 bis Februar 2022 aufgerufen, ihre Inklusionskonzepte bei dem Spendenwettbewerb einzureichen. Von den knapp 200 eingegangenen Projektideen stammen rund 65 Prozent aus Baden-Württemberg und 35 Prozent aus Sachsen.
Alle nominierten Sportvereine haben im Finale die Möglichkeit, ihr jeweiliges Konzept digital vor dem Expertenkreis zu präsentieren. Über die Platzierungen entscheidet anschließend das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung ergänzen die Jury in beratender Funktion.
Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung drei erste Plätze mit einem Förderbetrag von je 75.000 Euro. Ferner werden sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro unterstützt. Alle Nominierten haben außerdem die Chance auf zwei mit jeweils 50.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an Inklusionsprojekte, die von der Jury als herausragend bewertet werden. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Erstmals werden zudem 30 nicht nominierte Vereine mit einem Inklusionsanschub über 2.500 Euro unterstützt. Welche Konzepte ausgezeichnet werden, verkündet die Stiftung bei der Preisverleihung am 18. Juli in Stuttgart.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
07.03.2022
Humanitäre Soforthilfe
Ukraine: Ferry-Porsche-Stiftung spendet 350.000 Euro
Stuttgart.Um in Not geratenen Menschen in der Ukraine zu helfen, hat die Ferry-Porsche-Stiftung 350.000 Euro gespendet. Die Fördersumme ging zu jeweils gleichen Teilen an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ und an die SOS-Kinderdörfer weltweit. Beide Organisationen kümmern sich gezielt um Kinder und Jugendliche im Krisengebiet. Sie unterstützen besonders auch diejenigen, die ohne Eltern unterwegs sind. Dazu gehören neben humanitärer Hilfe und psychosozialem Beistand auch Transporte in sichere Gegenden und Unterkünfte.
22.02.2022
Ferry-Porsche-Stiftung engagiert sich bei Nachhaltigkeitskooperation
Für saubere Gewässer: Vier starke Partner starten Cleanup-Mission in Rumänien
Aachen/Ingolstadt/Stuttgart.Vier Partner, eine Vision: Die Ferry-Porsche-Stiftung, die Audi Stiftung für Umwelt, BABOR und das Green-Startup everwave setzen sich gemeinsam für eine saubere Zukunft ein. Rund um den Earth Day am 22. April schickt das Quartett ein Müllsammelboot in Rumänien in den Einsatz. Insgesamt fünf Wochen lang entfernt das Schiff Plastik und weitere Abfälle aus der Donau.
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Das hocheffiziente Boot mit dem Namen CollectiX ist mit einem Fließband und intelligenten Sensoren ausgestattet. Diese sammeln Informationen über Menge, Art und Zusammensetzung des Abfalls. Auf dieser Basis können neben der kurzfristigen Müllentfernung auch langfristige Lösungs- und Präventionskonzepte für die jeweilige Region entwickelt werden. „Nachhaltigkeit gehört zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Ökonomisch, ökologisch und sozial. Gerade Kinder und Jugendliche liegen der Ferry-Porsche-Stiftung am Herzen. Deshalb setzen wir uns mit Partnern dafür ein, die Umwelt ein Stück lebenswerter zu machen“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Mehr als elf Millionen Tonnen Plastik gelangen jährlich in die Weltmeere. Ein großer Teil davon durch Flüsse wie die Donau. Der Strom, der in Deutschland entspringt und zehn Länder durchfließt, gehört zu den am stärksten belasteten Gewässern Europas. Vergangenes Jahr haben die Audi Stiftung für Umwelt, BABOR und everwave in Serbien bereits mehr als 3,2 Tonnen Plastik aus der Donau entfernt.
Mit der Ferry-Porsche-Stiftung an Bord nimmt die Mission nun weiter Fahrt auf: Die Cleanup-Aktion wird durch die neue Kooperation deutlich verlängert und intensiviert. Neben dem Bootseinsatz planen die Partner auch eine umfangreiche Informationskampagne, die sensibilisieren und zum nachhaltigen Handeln motivieren möchte.
Über die Audi Stiftung für Umwelt:
Die Audi Stiftung für Umwelt engagiert sich seit mehr als zehn Jahren als aktiver Förderer neuer Technologien für eine lebenswerte Zukunft. Damit leistet die Stiftung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, gibt Impulse für nachhaltiges Handeln und fördert das Bewusstsein für die Auswirkungen menschlichen Verhaltens auf die Natur. Bereits 2018 hat die Stiftung begonnen, einen gesamtheitlichen Ansatz zur Förderung innovativer Technologien zum Schutz von Gewässern ins Leben zu rufen. Dies reicht von Müllfallen in Flüssen, Cleanup-Aktionen bis Mikroplastikfilterungen im Straßenablauf.
Über BABOR:
Die Marke BABOR ist das Herzstück des deutschen Kosmetikunternehmens BABOR BEAUTY GROUP. Der Familienbetrieb mit Hauptsitz in Aachen steht für Hautpflege im Luxussegment und verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Durch eine Partnerschaft mit dem Klimaschutz-Dienstleister Climate Partner agiert die Marke bereits klimaneutral. Zusätzlich sollen die eigenen CO2-Emissionen bis 2025 um 50 Prozent reduziert werden. Bis 2023 soll außerdem 30 Prozent weniger Virgin-Plastik verwendet und flüssiges Mikroplastik, wann immer möglich, vermieden werden.
Über everwave:
Mit Hilfe von speziellen Cleanup-Technologien, bestehend aus verankerten Plattformen und künstlich-intelligenten Müllsammelbooten, befreit das Team aus Wissenschaftlern, Maschinenbauern und Marketingexperten Flüsse weltweit von Plastikmüll und will damit den entscheidenden Unterschied machen. Dabei orientiert sich everwave an den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Eine entscheidende Säule, die Nummer 17, stellt globale Partnerschaften zur Erreichung der Ziele dar.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
07.02.2022
Ferry Porsche Challenge 2022: „Inklusion im Sport“
Ferry-Porsche-Stiftung verlängert Anmeldefrist des Spendenwettbewerbs
Stuttgart.Die Bewerbungsphase der diesjährigen Ferry Porsche Challenge geht in die Verlängerung: Sportvereine erhalten neun zusätzliche Tage, um ihre Projektideen einzureichen. Die verlängerte Anmeldefrist endet am Dienstag, 15. Februar 2022, um 9:11 Uhr. Kleine und große Sportvereine aus Baden-Württemberg und Sachsen können sich mit ihren Inklusionsprojekten um Förderungen im Gesamtwert von einer Million Euro bewerben. Außerdem bundesländerübergreifende Projekte mit Sportvereinen aus Baden-Württemberg und Sachsen.
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„Es ist beeindruckend zu sehen, wie stark sich Mitglieder in Sportvereinen für mehr Teilhabe und Chancengleichheit einsetzen. Mit unserer Challenge möchten wir genau dieses Engagement unterstützen. Durch das Coronavirus haben die Vereine und die zumeist Ehrenamtlichen alle Hände voll zu tun. Im Sinne der Sportlichkeit und um dem großen Interesse gerecht zu werden, verlängern wir nun die Bewerbungsphase“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Die Stiftung hat im Dezember 2021 die dritte Auflage der Ferry Porsche Challenge gestartet – dieses Mal unter dem Motto: Inklusion im Sport. Aus den eingegangenen Bewerbungen trifft die Stiftung eine Auswahl von insgesamt 29 Projekten für das Finale. Dort stellen die Vereine ihr jeweiliges Konzept digital vor. Über die Platzierungen entscheidet anschließend das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nach-richten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung ergänzen die Jury in beraten-der Funktion.
Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung drei erste Plätze mit je 75.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle Nominierten haben außerdem die Chance auf zwei mit 50.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an Inklusionsprojekte, die von der Jury als herausragend bewertet werden. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Erstmals werden zudem 30 nicht nominierte Projekte mit einem Inklusionsanschub von 2.500 Euro unterstützt.
Inklusion im Sport
Inklusion im Sport bedeutet, dass jeder Mensch uneingeschränkt Zugang zum Sportangebot seiner Wahl hat, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Religion, Bildung oder Behinderung. Alle gehören dazu und haben ein Mitsprache- bzw. Mitbestimmungsrecht.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
06.12.2021
Spendenwettbewerb für Sportvereine in Baden-Württemberg und Sachsen
Ferry Porsche Challenge 2022: 1 Million Euro für Inklusion im Sport
Stuttgart.Die Ferry Porsche Challenge geht in eine neue Runde. Unter der Schirmherrschaft von Paralympics-Sieger Niko Kappel dreht sich dieses Mal alles um die „Inklusion im Sport“. Kleine und große Sportvereine aus Baden-Württemberg und Sachsen können sich mit ihrem Inklusionsprojekt um Förderungen im Gesamtwert von einer Million Euro bewerben. Außerdem bundesländerübergreifende Projekte mit Sportvereinen aus Baden-Württemberg und Sachsen. Alle Infos zum Wettbewerb sind ab sofort online unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.
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„Inklusion im Sport leistet einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft“, sagt Oliver Blume, Vorsitzender des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit der Challenge werden wir das gesellschaftliche Engagement in diesem Bereich fördern. Damit unterstützen wir Zusammenhalt, auf und neben dem Sportplatz.“
Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ergänzt: „Inklusive Sportangebote bauen Brücken zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Wir werden Vereine unterstützen, die nachhaltig kreative Ideen in diesem Bereich auf die Straße bringen. Wir stärken darüber gesellschaftliche Teilhabe und fördern eine integrierende Vereinskultur.“
Der Spendenwettbewerb läuft in mehreren Stufen ab: Die Bewerbungsphase beginnt heute und endet am 6. Februar 2022. Aus allen bis dahin eingegangenen Bewerbungen trifft die Ferry-Porsche-Stiftung eine Vorauswahl. Die Projekte müssen die Kriterien der Challenge und die zentralen Fördergrundsätze der Stiftung erfüllen. Dazu zählen unter anderem Gemeinnützigkeit, Übertragbarkeit sowie das Einbeziehen von Menschen mit Behinderung.
29 Projekte werden für das Finale nominiert. Dort dürfen die Vereine ihr Konzept digital vorstellen. Über die Platzierungen entscheidet schließlich das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung sitzen der Jury in beratender Funktion bei.
Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung drei erste Plätze mit je 75.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle Nominierten haben außerdem die Chance auf zwei mit 50.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an Inklusionsprojekte, die von der Jury als herausragend bewertet werden. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Erstmals werden zudem 30 nicht nominierte Projekte mit einem Inklusionsanschub von 2.500 Euro unterstützt.
Inklusion im Sport
Inklusion im Sport bedeutet, dass jeder Mensch uneingeschränkt Zugang zum Sportangebot seiner Wahl hat, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Religion, Bildung oder Behinderung. Alle gehören dazu und haben ein Mitsprache- bzw. Mitbestimmungsrecht.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
16.11.2021
300.000 Euro für Qualifizierungs- und Förderprogramm
Ferry-Porsche-Stiftung hilft geflüchteten Frauen beim Jobeinstieg
Stuttgart.Starke Frauen, starke Familien: Gemeinsam mit dem sozialen Start-up socialbee unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung geflüchtete Frauen auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. Mithilfe einer Spende von 300.000 Euro wird ein dreijähriges Qualifizierungs- und Förderprogramm finanziert, das Teilnehmerinnen in ihrer Selbstständigkeit stärkt und in eine eigenständige Karriere begleitet.
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„Bilden und Qualifizieren sind zentrale Bausteine, um sein Leben zu gestalten. Dies gilt insbesondere für Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Hilfe zur Selbsthilfe geflüchteter Frauen spielt dabei eine Schlüsselrolle“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Wenn geflüchtete Frauen sich gut in Deutschland und auf dem Arbeitsmarkt integrieren können, wirkt sich dies positiv auf deren ganze Familien aus. Deshalb unterstützen wir diese Initiative und stärken den integrativen Ansatz.“
Der Einstieg in den Arbeitsmarkt gestaltet sich für geflüchtete Frauen in Deutschland schwierig. Die Gründe dafür sind neben bestehenden Sprachbarrieren und mangeln-der Qualifizierung vor allem fehlende Angebote zur Kinderbetreuung. Mithilfe des Projekts „Female Empowerment“ soll sich das ändern. Das Programm richtet sich an geflüchtete Frauen im Raum Hamburg, Berlin, Frankfurt, München, Essen, Stuttgart und Leipzig. Bei monatlichen Vernetzungstreffen können sich Frauen unverbindlich aus-tauschen und informieren. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, an umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen und Praxiserfahrung bei kooperierenden Unternehmen zu sammeln.
Socialbee gewährleistet dabei eine durchgängige Kinderbetreuung. So können sich die Teilnehmerinnen auf ihre Berufsbildung konzentrieren. Zusätzlich begleiten geschulte Mentorinnen – meist selbst mit Migrationserfahrung – auf dem Weg in den Arbeitsmarkt. Ziel ist eine langfristige Integration der Frauen und ihrer Familien.
„Gemeinsam mit der Ferry-Porsche-Stiftung setzen wir uns für mehr Chancengleichheit ein“, sagt Zarah Bruhn, Gründerin von socialbee. „Wir freuen uns, viele starke Frauen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben zu begleiten und sie da-bei zu unterstützen, ihre Potenziale nachhaltig einzubringen.“
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
29.10.2021
Unterstützung im Rahmen der Hochwasserkatastrophe
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Wiederaufbau mit 550.000 Euro
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt den Wiederaufbau in den Hochwassergebieten mit einer Spende von 550.000 Euro. Davon sollen Kindertagesstätten, Schulen und soziale Einrichtungen profitieren, die vom Hochwasser betroffen sind. Ziel ist es, vor allem Kindern und Jugendlichen ihren gewohnten Alltag wieder zu ermöglichen.
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„Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern hat uns als Stiftung sehr bewegt. Deshalb helfen wir den in Not geratenen Menschen – vor allem den Kindern und Jugendlichen. Mit unserem Engagement wollen wir die betroffenen Bildungseinrichtungen fördern und den Menschen schnellstmöglich wieder mehr Normalität ermöglichen“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Einer der ausgewählten Spendenempfänger ist die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e. V.“ Durch die Förderung kann der Verein viele Kindertagesstätten wieder aufbauen. Für schnelle Hilfe können sich betroffene Einrichtungen über die Webseite direkt bei der Stiftung des Kölner Senders melden. „Die Bilder aus den Katastrophengebieten haben uns alle zutiefst erschüttert. Auch zahlreiche Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen sind bei den verheerenden Unwettern zerstört worden. Nach wie vor ist es wichtig zu zeigen: Wir lassen euch nicht im Stich. Wir freuen uns, gemeinsam mit der Ferry-Porsche-Stiftung den Wiederaufbau weiter zu unterstützen“, so Wolfram Kons, Stellvertretender Vorsitzender „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e. V.“
Darüber hinaus fördert die Ferry-Porsche-Stiftung die betroffenen Einrichtungen der Katholischen Kita gGmbH Koblenz. Mit der Spende sollen neues Inventar sowie Spielgeräte für das Außengelände beschafft werden. Ebenso werden fünf betroffene Schulen, die stark beschädigte Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. sowie verschiedene Tafeln beim Wiederaufbau unterstützt. Über den Tafel Katastrophen-Fonds hilft die Ferry-Porsche-Stiftung auch beschädigten Tafeln beim Wiederaufbau, damit diese ihre Arbeit zeitnah wieder aufnehmen können. Die Spende richtet sich zusätzlich an Tafeln, die nicht von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, aber den Menschen vor Ort wichtige Hilfe leisten.
„Der Wiederaufbau wird Jahre dauern. Jetzt zählt insbesondere, dass Kinder und Jugendliche ein möglichst normales Schuljahr erleben können. Das benötigt von uns allen einen großen Kraftakt. Dank der Spende der Ferry-Porsche-Stiftung kann der Wiederaufbau deutlich an Fahrt aufnehmen. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Lutz Hasbach, Schulleiter des Peter-Joerres-Gymnasiums Ahrweiler.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
23.09.2021
Digitalschub für Schulen
Ferry-Porsche-Stiftung treibt Digitalisierung an Schulen weiter voran
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung baut ihr Engagement für Schulen weiter aus. 56 Schulen aus Baden-Württemberg und Sachsen werden mit einem Fördervolumen von insgesamt 840.000 Euro unterstützt. Mit der Förderung soll die Hard- und Software Ausstattung in den Schulen verbessert und der Unterricht leichter digital umgesetzt werden.
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„Mit Initiativen wie der Ferry Porsche Challenge 2021 unterstützen wir Schulen, Lehrer und Schüler auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft. Es besteht weiterhin ein immenser Bedarf, gerade an Hard- und Software. Aus diesem Grund intensivieren wir unser Engagement für die Digitalisierung an Schulen und übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Insgesamt haben 56 Schulen eine Förderung in Höhe von je 15.000 Euro erhalten. Mit den Fördergeldern werden in den Bildungseinrichtungen unter anderem Tablets, Laptops, Smartboards und benötigte Softwarelizenzen angeschafft. Ziel der Initiative ist es die Schulen nachhaltig zukunftsfähig auszustatten.
Die Ferry-Porsche-Stiftung baut seit dem letzten Jahr ihr Engagement im Bereich digitaler Bildung kontinuierlich aus. Mit der Ferry Porsche Challenge 2021, unter dem Motto „Schule digital gestalten“, wurden herausragende Digitalprojekte prämiert und 31 Schulen mit einer Gesamtförderung von 1,2 Millionen Euro unterstützt. Die Gewinnerprojekte werden aktuell professionell dokumentiert und aufbereitet, sodass weitere Schulen durch die Übertragung der Projektideen und den Erfahrungen profitieren können. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung Organisationen wie die Hacker School, NEO Academy und Hey Alter um die Digitalisierung flächendeckend voranzutreiben und Schüler mit wichtigen Zukunftskompetenzen vertraut zu machen.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
20.07.2021
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Digitalisierung an Schulen
Ferry Porsche Challenge unterstützt die Preisträger mit 1,2 Millionen Euro
Stuttgart.Die Preisträger der zweiten Ferry Porsche Challenge stehen fest: Mit dem Spendenwettbewerb fördert die Ferry-Porsche-Stiftung 31 Schulen, aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen. Das Fördervolumen beträgt insgesamt 1,2 Millionen Euro.
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„Mit der Ferry Porsche Challenge 2021 möchten wir der Digitalisierung in unseren Schulen einen Schub geben. Die Ergebnisse der Challenge zeigen, wie Digitalisierung kreativ und innovativ umgesetzt werden kann. Genau hier setzen wir gemeinsam mit den Schulen an. Wir unterstützen mit der benötigten Hard- und Software und begleiten die Schulen zusätzlich bei der digitalen Umsetzung der Projekte“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Die mit je 100.000 Euro dotierten drei ersten Preise gehen an die Hardbergschule Mosbach, das Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg und das Gymnasium Wilsdruff. Die Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz und die Staatliche Sonder-pädagogische Schule Luise von Baden erhalten die beiden Sonderpreise von je 75.000 Euro, für ihr außergewöhnliches Engagement. Weiterhin vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Darüber hinaus wird die Fördersumme für die nominierten Schulen von 5.000 Euro auf 15.000 Euro pro Schule aufgestockt und das Engagement um zwei zusätzliche Preise in Höhe von je 50.000 Euro erweitert. Die Stiftung erweitert die Platzierungen um zwei Standortpreise und prämiert jeweils eine Schule aus Stuttgart und Leipzig. Mit den zusätzlichen Preisen soll die Digitalisierung an gering ausgestatteten Schulen verbessert werden.
Knapp 300 Bewerbungen sind vom 9. November 2020 bis zum 16. April 2021 bei der Stiftung eingegangen. Unter dem Motto: „Schule Digital gestalten“, waren Schulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen aufgefordert an der Challenge teilzunehmen. Je Bildungsstätte konnten bis zu zwei Digitalisierungsprojekte eingereicht werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen traf die Ferry-Porsche-Stiftung eine Auswahl von 29 Projekten für das Finale. Dort präsentierten die Teams ihr Konzept in einem digitalen Elevator Pitchformat dem Expertenkreis. Über die Platzierungen entschied anschließend in einer weiteren Auswahlrunde eine hoch-karätig besetzte Jury.
„Wir sind dankbar für die Möglichkeiten, welche die Ferry-Porsche-Stiftung den Schulen bietet. Die Ferry Porsche Challenge hat uns durch die Corona Zeit gerettet. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, gemeinsam mit unseren Schülern und Schülerinnen sowie Eltern, über den Sinn des Lernens nachzudenken. Dies hat uns die traurigen oder auch frustrierenden Momente der Pandemie für einen Moment vergessen lassen“, sagt Katja Laetsch, Schulleiterin Gymnasium Wilsdruff.
Ursprünglich war die diesjährige Ferry Porsche Challenge mit einer Million Euro do-tiert. Um die Digitalisierung auch bei den nominierten Schulen maßgeblich voranzu-treiben, wurde die Spendensumme von 5.000 Euro je Schule auf 15.000 Euro erhöht. Zusätzlich weitet die Stiftung ihr soziales Engagement um zwei Standortpreise aus. Ziel der neuen Preiskategorie ist die Förderung der digitalen Grundausstattung an gering ausgestatteten Schulen in Stuttgart und Leipzig. Insgesamt wird die Digitalisierung von Schulen im Rahmen der Ferry Porsche Challenge 2021 mit 1,2 Millionen Euro unterstützt. Neben der Spende werden die Gewinnerschulen bei der Umsetzung der Projekte unterstützt. Im Anschluss werden diese dokumentiert, damit weitere Schulen von den Erfahrungen profitieren können.
Preisvergabe Ferry Porsche Challenge 2021
1. Preise: 3 x 100.000 Euro
Gymnasium Wilsdruff: CampusCreators*Wilsdruff Hardbergschule Mosbach: Interaktive und mehrsprachige Mathematik-Selbstlernkurse Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg: Schülerhelpdesk AG
Sonderpreise: 2 x 75.000 Euro
Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz: Digitale Werkzeuge für die Darstellung des Lernens SBBZ Luise von Baden Neckargemünd: Luise lauscht -Entwicklung einer digitalen Lernplattform zur individuellen Förderung der Hör-Sprachentwicklung
Standortpreise: 2 x 50.000 Euro
Hans-Christian-Andersen Schule Leipzig Albert-Schweitzer-Schule Stuttgart
2. Preise: 6 x 50.000 Euro Alemannenschule Wutöschingen: Materialnetzwerk Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe: TheA Nachhaltigkeit ² - Themenorientiertes Arbeiten Heisenberg-Gymnasium Bruchsal: Gamification und Storytelling im Unterricht Grundschule Bildungszentrum Püchau e.V.: Digital unterstützte Früherkennung von Rechenschwierigkeiten Bernhard-von-Cotta-Gymnasium Brand-Erbisdorf: Medienscouts für das Cotta G.-E.-Lessing-Gymnasium Döbeln: Digital – Medial – Genial?
3. Preise: 8 x 25.000 Euro
HPC Realschule Heidelberg: OBS- Open Broadcaster School Grundschule Michelfeld: M3 (M hoch 3) Michelfeld Medial Miteinander Theodor-Heuss-Gymnasium Mühlacker: DISCO“-THE „DIgital School Company Otto-Hahn Gymnasium Nagold: Digitalisierung und Optimierung eines Tischfußballki-ckers Friedrich-Schiller-Schule Renningen: #MiteinanderZukunftLernen IB Berufliche Schulen Heilbronn: lessons2go Arwed-Rossbach-Schule Leipzig: Gemeinsam gestalten wir unsere Schule und deren Umfeld! Grundschule Markranstädt: Das Tablet als Lernbegleiter in der Grundschule
Nominierte Schulen: 10 x 15.000 Euro
Friedrich-Schiller Gymnasium Marbach: Mit ColLab-Spaces digitale Mündigkeit in Schule und Gesellschaft partizipativ gestalten; Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe: Der digitale Rote Salon - Entwicklung eines virtuellen Co-Working-Spaces; Gymnasium Bammental: TUMO.Bammental - digitales Bildungszentrum für das Elsenztal; Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen: Kreatives Programmieren & virtuelle Realität ; Gustav-Schönleber-Schule Bietigheim-Bissingen: Ohren auf! Mit eigenen Podcasts vom Konsumenten zum kreativen Gestalter; Schule Georg-Schwarz-Straße Leipzig: Mein digitales Klassenzimmer - mit Avataren + Social Bot; Thomas-Morus-Realschule Öst-ringen: Wolke sieben 2.0; Oberschule Bad Düben: Wir surfen durch Europa; Schule Mölkau: Naturwissenschaft goes VR; Gymnasium am Bischof-Sproll-Bildungszentrum: Schule digital gestalten – Eigenverantwortung weiterentwickeln
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
14.06.2021
Das Leben lebenswerter machen durch Spenden von Mehrwertsteuereinnahmen
Ferry-Porsche-Stiftung erhält große Spende
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung erhält eine Spende in Höhe von 340.000 Euro. Bei der Zuwendung handelt es sich um Mehreinnahmen der Porsche Gastronomiebetriebe, die durch die Mehrwertsteuersenkung in 2020 entstanden sind. Mit der erhaltenen Spende soll die Arbeit von ausgewählten Tafeln über mehrere Jahre unterstützt werden.
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„Wir freuen uns sehr über die Spende an die Ferry-Porsche-Stiftung. Dadurch können wir Tafeln unterstützen, die warme Mahlzeiten an Bedürftige ausgeben. Gemeinsam machen wir das Leben für vieler Menschen lebenswerter“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
„Der Verzicht auf die Mehrwertsteuersenkung ist ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung. Mit den Mehreinnahmen kann nun dort Unterstützung geleistet wer-den, wo sie am meisten gebraucht wird“, ergänzt Andreas Haffner, Kuratoriumsmitglied Ferry-Porsche-Stiftung.
Die Mehrwertsteuer wurde in Deutschland temporär vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 durch die Bundesregierung gesenkt. Dies war eine Reaktion auf die anhaltende Corona-Pandemie. Die Belegschaft der Porsche AG, sowie der Tochtergesellschaften, an den Baden-Württemberg Standorten und Leipzig, entschieden sich gegen eine Anpassung der Verkaufspreise in den Gastronomiebetrieben, sowie an den Verpflegungsautomaten, und für eine Spende der Mehreinnahmen an die Ferry-Porsche-Stiftung.
Bei dieser Aktion beteiligten sich die die Porsche Dienstleistungs GmbH sowie die Verpflegungsautomatenbetreiber Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH und Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH. Insgesamt ist durch die Mehrwertsteuermehreinnahmen eine Summe von 340.000 Euro entstanden.
Mit der Spende soll in den nächsten Jahren die Arbeit der Tafeln in Stuttgart, Ludwigsburg und Leipzig unterstützt werden. Durch die Zuwendung können Corona bedingte Ausfälle und Mehraufwand abgedeckt werden, Lebensmittel zugekauft und das Engagement für die Kundinnen und Kunden weiter gestärkt werden.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
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08.06.2021
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Zukunftskompetenzen
Ferry-Porsche-Stiftung fördert NEO Academy mit 100.000 Euro
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung spendet 100.000 Euro an die gemeinnützige Organisation Next Entrepreneurs Organisation (NEO). Mit den Fördergeldern wird die Next Entrepreneurs Academy, eine Plattform für lebenslanges Lernen aufgebaut. Ziel der Platt-form ist es, Jugendliche zu unterstützen, Zukunftskompetenzen zu erwerben. Unter anderem sollen die Themen unternehmerisches Lernen und digitale Auffassungsgabe vermittelt werden.
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„Es ist uns ein Herzensanliegen, Jugendliche auf ihrem Weg ins Berufsleben zu unterstützen. In diesem Kontext wird die NEO Academy wertvolle Arbeit leisten. Die gemeinnützige Organisation bildet eine Brücke zwischen Schule und Berufswelt. Genau deshalb fördern wir in diesem Bereich und übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung.“ sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
"Die Next Entrepreneurs Academy ist ein zeitgemäßes Lernangebot für lebenslanges Lernen, welches sowohl Online als auch Offline unterschiedliche Menschen zusammenbringt. Durch den Aufbau von Future Skills werden wir die Generation Z auf die Herausforderungen der Zukunft und die komplexe Arbeitswelt von Morgen vorbereiten. Wir glauben von ganzem Herzen daran, dass die Magie und das Potential von zukünftigen erfolgreichen Institutionen und Unternehmen in der wissbegierigen, jungen und dynamischen Generation Z steckt. Das wollen wir fördern und sind sehr glücklich, mit der Ferry-Porsche-Stiftung dafür einen starken Partner an der Seite zu haben.“ Joana-Marie Stolz, Geschäftsführerin und Gründerin NEO Academy.
Aktuell befindet sich die NEO Academy im Aufbau. Bereits diesen Sommer soll mit dem Testing gestartet werden und Ende des Jahres der offizielle Launch stattfinden. Mit dem Aufbau von Zukunftskompetenzen möchte die NEO Academy eine langfristige Wirkung in der Haltung zum Thema Lernen etablieren. Hierbei lernen die Teilnehmer selbst gesteuert in einer Community hilfreiche und relevante Tipps, Tricks und Tools für den Einsatz im sich stetig wandelnden Berufsleben und wenden diese in Online und Offline Missionen an. Dabei werden sie von Mentoren begleitet, welche ihnen darüber hinaus Einblicke in die Arbeitswelt ermöglichen.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
27.05.2021
Förderung von über 90 gemeinnützigen Projekten im Jahr 2020
Ferry-Porsche-Stiftung legt Jahresbericht 2020 vor – Menschen Perspektiven geben.
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung veröffentlicht den Jahresbericht für 2020. Die Stiftung blickt darin auf die gemeinnützige Arbeit des vergangenen Jahres zurück. Mehr als 90 gemeinnützige Projekte wurden 2020 unterstützt - vor allem regional, aber auch national und international.
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„Wir blicken auf ein herausforderndes Jahr zurück. Die Corona-Pandemie stellt unser gesellschaftliches Miteinander auf eine harte Probe. Die Ferry-Porsche-Stiftung hat auch während dieser Zeit aktiv Verantwortung übernommen. Wir haben unser Engagement für die Gesellschaft deutlich verstärkt - ganz im Sinne unseres Namensgebers Ferry Porsche.“, sagt Oliver Blume, Vorsitzender des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung.
„Die Ferry-Porsche-Stiftung gibt Menschen eine Perspektive, vor allem Kinder und Jugendlichen. Im vergangenen Jahr haben wir mehr als 90 gemeinnützige Projekte gefördert. Wir konnten damit dort helfen, wo unsere Hilfe dringend benötigt wird - gerade während der Corona Pandemie“, ergänzt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Im weiteren Fokus der Förderung standen besonders die Bereiche Soziales, Wissenschaft, Bildung, Kultur und Umwelt. Highlights der Stiftungsarbeit in 2020 bildet die erste „Ferry Porsche Challenge“ sowie der Start der „Ferry Porsche Challenge 2021“ – unter dem Motto „Schule digital gestalten“.
Der Jahresbericht 2020 steht ab sofort online unter www.ferry-porsche-stiftung.de zum Download zur Verfügung.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
03.05.2021
Ferry-Porsche-Stiftung hilft - Bildung fördern, Kinderarmut lindern, häuslicher Gewalt vorbeugen
Ferry-Porsche-Stiftung erhält Fünf-Millionen-Spende
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung erhält von der Porsche AG eine Spende in Höhe von fünf Millionen Euro. Mit den Mitteln sollen in den kommenden Jahren Projekte in den Be-reichen Bildung und Digitalisierung gefördert werden. Darüber hinaus werden Initiativen und Organisationen unterstützt, die sich gegen Kinderarmut und häusliche Gewalt richten.
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„Wir freuen uns sehr über die kraftvolle Spende an die Ferry-Porsche-Stiftung. Wir setzen mit den Geldern dort an, wo sich die Corona Pandemie für Kinder und Jugendliche negativ auswirkt. Unser Ziel ist es, gesellschaftliche Impulse zu setzen. Wir wer-den mithelfen, Bildung zu fördern, Kinderarmut zu lindern und häuslicher Gewalt vorzubeugen“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Dank der Spende kann die Stiftung viele zusätzliche Projekte umsetzen. Gerade in der aktuellen Zeit ist es uns eine Herzensangelegenheit, ein verlässlicher Partner der Gesellschaft zu sein“, ergänzt Andreas Haffner, Kuratoriumsmitglied der Ferry-Porsche-Stiftung.
Durch die anhaltende Corona-Pandemie haben in Deutschland Kinderarmut und häusliche Gewalt deutlich zugenommen. Auch in der Bildung ist es schwieriger denn je, für alle Kinder und Jugendlichen Chancengleichheit herzustellen. Mit der Spende des Sportwagenherstellers sollen Projekte unterstützt werden, die all dem entgegenwirken. Es wurden bereits sechs gemeinnützige Initiativen ausgewählt, die hier wertvolle Arbeit leisten. Weitere Organisationen sollen im Laufe des Jahres identifiziert werden.
Hey Alter! Braunschweig e.V. sammelt gebrauchte Rechner, vornehmlich Laptops, als Spende von Unternehmen und Privatpersonen. Sie arbeiten die Geräte auf und verteilen diese an Schülerinnen und Schüler, die bisher keine Hardware haben. Mit der Förderung durch die Ferry-Porsche-Stiftung können jetzt deutlich mehr junge Menschen mit den dringend benötigten Endgeräten ausgestattet werden.
Die gemeinnützige Bildungsorganisation Teach First Deutschland setzt sich dafür ein, dass jede Schülerin und jeder Schüler die Schule mit einem Abschluss und dem festen Glauben an den eigenen Erfolg abschließt. Gemeinsam ist es das Ziel, Kinder und Jugendlichen Bildungsabschlüsse und Anschlussqualifikationen zu ermöglichen - trotz anhaltender Corona-Pandemie.
Die Hacker School vermittelt spielerisch den Umgang mit Programmiersprachen an Kinder und Jugendliche ab elf Jahren. Mit der Spende sollen zwei Projekte der gemeinnützigen Organisation unterstützt werden. Die „Girls Hacker School“ und „Hacker School@yourSchool“. Ziel ist es, durch die Förderung die Programme auszubauen und noch mehr Kinder und Jugendliche für das Programmieren zu begeistern.
Digital Sparks ist eine Initiative der Bildungseinrichtung Education Innovation Lab. Mit dem Projekt sollen gesellschaftliche Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) und Diskriminierung in die Schule gebracht werden. Schüler lernen dabei zusammen & digital vernetzt auf einer deutschlandweiten Plattform. Bisher befindet sich Digital Sparks noch in der Pilotphase. Mit Hilfe der Förderung durch die Ferry-Porsche-Stiftung soll die Pilotphase für weitere Schüler und Schülerinnen ermöglicht und der Rollout umgesetzt werden.
Der Verein Straßenkinder e.V. sorgt täglich für über 200 Straßenkinder sowie Kinder aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien. Mit der Spende sollen die Projekte „Bildung in Krisenzeiten“ und die „Straßensozialarbeit“ unterstützt werden. Ziel ist es, die durch die Corona-Pandemie entstandenen Bildungslücken zu reduzieren sowie die Primärversorgung und Reintegration von Straßenkindern zu gewährleisten.
Gegen häusliche Gewalt unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung insgesamt sechs Frauenhäuser in Baden-Württemberg und Sachsen. Frauenhäuser sind Zufluchtsorte für Frauen und ihre Kinder. Sie sind eine wichtige Institution, um Gewalt in Familien aufzudecken und zu bekämpfen. Mit der Förderung sollen unter anderem Aktionen zum Thema „häusliche Gewalt“, 24h-Notrufe für Frauen sowie die tägliche Arbeit in den Einrichtungen unterstützt werden.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
20.04.2021
Innovative Projektideen zur Ferry Porsche Challenge 2021
Schule Digital gestalten – Finale steht fest
Stuttgart.Die Bewerbungsphase der zweiten Ferry Porsche Challenge ist am vergangenen Freitag (16. April 2021) geendet. Knapp 300 Schulen haben sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen mit ihren digitalen Lernkonzepten beworben. 29 Projekte qualifizieren sich für das Finale und sichern sich eine Fördersumme von mindestens 5.000 Euro. Insgesamt werden Fördergelder in Höhe von bis zu einer Million Euro vergeben.
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„Mit der Ferry Porsche Challenge 2021 möchten wir die Digitalisierung in unseren Schulen vorantreiben. Lehrkräfte und Schüler haben zahlreiche starke Ideen eingereicht, wie Bildung innovativ und kreativ gestaltet werden kann. Mit den besten Bewerbungen gehen wir nun auf die Zielgerade“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Knapp 300 Bewerbungen sind vom 9. November 2020 bis zum 16. April 2021 bei der Stiftung eingegangen. Unter dem Motto: „Schule Digital gestalten“, waren Schulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen aufgefordert an der Challenge teilzunehmen. Je Bildungsstätte konnten bis zu zwei Digitalisierungsprojekte eingereicht werden. Mehr als 60 Prozent der eingereichten Projekte stammen aus Baden-Württemberg und 40 Prozent aus Sachsen
Im nächsten Schritt trifft die Ferry-Porsche-Stiftung aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Auswahl von 29 Projekten für das Finale. Dort präsentieren die Teams ihr Konzept dem Expertenkreis. Die digitalen Projektvorstellungen finden vom 19. Mai bis zum 21. Mai statt. Über die Platzierungen entscheidet schließlich eine hochkarätig besetzte Jury. Dieser gehören neben den Kuratoriumsmitgliedern der Ferry-Porsche-Stiftung, die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung an.
Die Stiftung vergibt drei erste Plätze, die jeweils mit 100.000 Euro dotiert sind, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle für das Finale nominierten Teams haben darüber hinaus die Chance auf zwei mit 75.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an außergewöhnliche Schulprojekte, die von der Jury als einzigartig bewertet werden. Die übrigen zehn Finalisten erhalten ein Fördergeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
25.03.2021
Förderung von jungen Ballett-Talenten
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Eleven-Programm des Stuttgarter Balletts mit 100.000 Euro
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung spendet 100.000 Euro an den Förderverein des Staats-theater Stuttgart e.V. Mit der Förderung wird ein neues Programm für Absolventen der John Cranko Schule ermöglicht. Die Absolventen werden für ein Jahr Teil der Stuttgarter Ballett-Compagnie und können hierdurch professionelle Bühnenerfahrung sammeln.
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„Kultur ist ein Wert an sich. Und Kultur zu fördern, eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Besonders die Nachwuchsförderung ist für uns eine Herzensangelegenheit. Durch das Engagement der Ferry-Porsche-Stiftung stellen wir jungen Ballett-Talenten ein Sprungbrett für ihre Karriere bereit“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
„Jedes Jahr absolvieren bis zu 20 Schüler die letzte Klasse der Akademie der John Cranko Schule. Allerdings erhalten höchsten sechs anschließend einen Vertrag als Eleven beim Stuttgarter Ballett, da keine weiteren Plätze verfügbar sind. Durch die Unterstützung der Ferry-Porsche-Stiftung wird es möglich, mehr Absolventen der John Cranko Schule für ein Jahr ins Stuttgarter Ballett aufzunehmen“, erklärt Tamas Detrich, Intendant des Stuttgarter Balletts.
Die John Cranko Schule wurde 1971 von der Ballettlegende John Cranko gegründet. Sie ist die Basis des weltweit renommierten Stuttgarter Balletts: Zwei Drittel der Tänzer der Compagnie kommen aus der Kaderschmiede. Das Eleven-Programm des Stuttgarter Balletts bietet Absolventen der John Cranko Schule die Möglichkeit, wert-volle Erfahrungen zu sammeln. Während dem einjährigen Programms besteht der Alltag der jungen Tänzer*innen aus Training und Proben, der Umgang mit Kostümen, Maske, Requisiten und Bühnentechnik. Nicht zuletzt treten sie in vielen Vorstellungen des Stuttgarter Balletts auf. An die Eleven werden dabei die gleichen sehr hohen Anforderungen gestellt, wie an alle anderen Tänzer der Kompanie. Triston Simpson, Ab-solvent der John Cranko Schule und momentan Eleve beim Stuttgarter Ballett sagt, „Obwohl diese Spielzeit alles andere als normal ist, habe ich enorme Inspiration von meinen Kollegen und Vorbildern beim Stuttgarter Ballett erfahren.“
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
22.02.2021
Ferry-Porsche-Stiftung verlängert Bewerbungsphase
Ferry Porsche Challenge 2021 wird verlängert
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung gibt Schulen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie mehr Zeit für ihre Bewerbung zur Ferry Porsche Challenge 2021. Die Anmeldefrist zum Spendenwettbewerb wird bis zum 16. April 2021 verlängert. Teilnehmen können alle Schulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen. Jede Schule kann bis zu zwei Digitalisierungsprojekte einreichen. Die ausgewählten Projekte wer-den mit Fördergeldern in Höhe von bis zu insgesamt einer Million Euro unterstützt. Sämtliche Informationen zur Challenge sind online unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.
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„Für Schüler und Lehrkräfte ist die anhaltende Corona-Pandemie eine große Herausforderung. Und wir sehen, was täglich im Bildungssystem geleistet wird. Zeitliche Kapazitäten sind dort äußerst knapp - und aus diesem Grund werden wir die Bewerbungsphase der Ferry Porsche Challenge verlängern. Im Sinne des gemeinsamen Projekts“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung
Dorothe Bär, Schirmherrin der Ferry Porsche Challenge und Staatsministerin für Digitalisierung, ergänzt: “Dieses Jahr 2021 ist eine Chance für die digitale Bildung. Jetzt gilt es den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und Lehrern und den Schulleiterinnen und Schuleitern zuzuhören, weil sie die digitale Bildung in der Praxis leben und lehren.“
Die zweite Ferry Porsche Challenge ist am 9. November 2021 gestartet. Unter dem Motto: Schule digital gestalten. Um die Bewerbungsphase bis zum 16. April 2021 verlängern zu können, wird auf das ursprünglich geplante öffentliche Online-Voting verzichtet.
Aus allen eingegangenen Bewerbungen trifft die Ferry-Porsche-Stiftung eine Auswahl von 29 Projekten für das Finale. Dort dürfen die Teams ihr Konzept dem Experten-kreis digital vorstellen. Über die Platzierungen entscheidet schließlich eine hochkarätig besetzte Jury. Dieser gehören neben den Kuratoriumsmitgliedern der Ferry-Porsche-Stiftung die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung an.
Die Stiftung vergibt drei erste Plätze, die jeweils mit 100.000 Euro dotiert sind, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle für das Finale nominierten Teams haben darüber hinaus die Chance auf zwei mit 75.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an außergewöhnliche Schulprojekte, die von der Jury als einzigartig bewertet werden. Die übrigen zehn Finalisten erhalten ein Förder-geld in Höhe von jeweils 5.000 Euro.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
28.01.2021
Unterstützung für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Brasilien
Ferry-Porsche-Stiftung fördert SOS-Kinderdörfer weltweit mit 100.000 Euro
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung spendet 100.000 Euro an die Kinderhilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit. Mit der Förderung soll ein digitales Bildungsprogramm in Sao Paulo, Brasilien aufgebaut werden. Kinder und Jugendliche erhalten Hardware und Internetzugang. Auch Schulungen und Trainings gehören dazu. Mit der Spende werden außerdem Nahrungsmittel gekauft.
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„Bildung und Digitalisierung gehören zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Mit dem SOS-Kinderdorf „Digital Village“ bauen wir für benachteiligte Kinder und Jugendliche Brücken in eine chancenreiche Zukunft. Es geht darum, ihnen eine Perspektive zu geben. Dazu will die Ferry-Porsche-Stiftung einen Beitrag leisten“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
„Viele SOS-Kinderdorf-Familien haben derzeit nur einen eingeschränkten Zugang zur Digitalisierung, wodurch sich die digitale Kluft zwischen benachteiligten Kindern und ihren Altersgenossen vergrößert. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie ist der virtuelle Zugang für die psychische Gesundheit und Bildung wichtiger denn je“, erklärt Petra Horn, Vorstandsmitglied der SOS-Kinderdörfer weltweit.
SOS-Kinderdörfer weltweit kümmert sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche. Sie erhalten ein Zuhause und gleichzeitig den Zugang zu Bildung. Das Ziel des Programms ist es, ihnen den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern und damit auch die Chance auf ein besseres Leben zu erhöhen. Neben dem digitalen Bildungsprojekt unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung mit der Spende die Grundversorgung von 68 Familien im Raum Sao Paulo, welche durch die anhaltende Corona-Pandemie besonders stark betroffen sind. Die Familien bekommen eine Unterstützung in Form von Essensgutscheinen. Mit diesen können sie Lebensmittel aber auch Reinigungs- und Hygieneartikel erwerben. Die Essensgutscheine werden bei lokalen Kleinunternehmen eingelöst, um die Unternehmen in der Region zu fördern.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
18.12.2020
Unterstützung für Kinder und Jugendliche in Stuttgart und Umgebung
Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt Helden des Alltags
Stuttgart. Mit vollem Einsatz für junge Menschen in der Region Stuttgart: Die Ferry-Porsche-Stiftung spendet 200.000 Euro an sechs gemeinnützige Initiativen, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren: Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. V., das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen, die Neuwirtshausschule in Zuffenhausen, der Verein Frühstück für Kinder und die Lebenshilfe Stuttgart können sich jeweils über 33.333 Euro freuen.
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„Mit der Ferry-Porsche-Stiftung bauen wir Brücken, um das Leben ein Stück le-benswerter zu machen. Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Helden des Alltags auch in diesen Zeiten zu unterstützen. Wir spenden insgesamt 200.000 €. Das Geld geht an sechs gemeinnützige Initiativen, die einen wichtigen Beitrag für unser ge-sellschaftliches Zusammenleben leisten. Mit ihrem Engagement helfen sie Men-schen, denen es im Leben nicht so gut geht.“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vor-standsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. V. sorgt für eine kindgerechte Atmo-sphäre im Olgahospital, schafft modernste medizinische Geräte an, verbessert die psychosoziale Betreuung und fördert Fortbildung und Forschung. Mit der Spende werden die „Klinik-Clowns" im Olgäle unterstützt. Nach dem Motto „Lachen macht gesund" heitern diese den Klinikalltag und die Kinderherzen auf.
Das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart begleitet lebensbegrenzt erkrankte Kin-der. Die Spende unterstützt die Arbeit des ersten stationären Kinder- und Jugend-hospiz in Baden-Württemberg, das im Herbst 2017 eröffnet wurde. Das Hospiz gibt den Kindern sowie deren Eltern und Geschwistern ein Zuhause mit optimaler Ver-sorgung – aber ohne krankenhäusliche Atmosphäre. Eine wunderschöne Oase der Ruhe hoch über der Stadt Stuttgart mit großem Garten und altem Baumbestand.
Die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen ist eine Schule für Kinder und Jugend-liche mit geistiger Behinderung. Mit der Spende wird ein Projekt zur Förderung von Aktivität und Teilhabe in der Gesellschaft realisiert.
Die Neuwirtshausschule in Zuffenhausen setzt sich mit dem Projekt „Eine Welt für alle – alle für eine Welt“ für die Stärkung der Toleranz und Akzeptanz ihrer Schüle-rinnen und Schüler ein. Sie ermöglicht ihnen damit den Blick über den Tellerrand in einer globalisierten Welt.
Der Verein Frühstück e. V. versorgt zweimal in der Woche 12 Stuttgarter Schulen mit einem gesunden und abwechslungsreichen Frühstück. Wie in vielen deutschen Großstädten gibt es auch an Stuttgarter Grundschulen ei-ne große Zahl von Kindern, die ohne ein Frühstück in die Schule kommen. Durch die Corona-Krise und den strengen Hygieneauflagen kam es auch zu Änderungen in der Ausrichtung des Frühstücks. Seit den Sommerferien werden wieder fast an allen Schulen Lunchpakete mit einem belegten Brötchen, Rohkost, Obst und einer Saftschorle verteilt.
Die Lebenshilfe Stuttgart e. V. kümmert sich seit mehr als 60 Jahren um Menschen mit einer Behinderung in der Region Stuttgart. Das Ziel ist es, ihnen ein selbstbe-stimmtes Leben zu ermöglichen.
Die Spende an die sechs gemeinnützigen Organisationen war eigentlich, wie in den letzten Jahren, im Rahmen des Porsche 6-Stunden-Lauf geplant. In Teams lau-fen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sportwagenherstellers Runde um Runde eine Strecke auf dem Gelände des Zuffenhausener Stammwerks. Der Sportwagen-hersteller spendete pro gelaufener Runde fünf Euro, rundete den Betrag großzügig auf und spendete ihn an die Ferry-Porsche-Stiftung. Der Spendenlauf musste die-ses Jahr aufgrund der Corona Pandemie ausfallen. Um das wertvolle Engagement trotzdem zu unterstützen hat sich die Ferry-Porsche-Stiftung dazu entschieden, die Spende auch ohne den 6-Stunden-Lauf zu tätigen.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Pro-jekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unter-stützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
15.12.2020
Unterstützung von 111 Tafeln zum 111. Geburtstag von Ferry Porsche
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Tafeln mit 555.000 Euro
Stuttgart.Die Ferry-Porsche-Stiftung spendet zu Ehren des 111. Geburtstags des Namensgebers Ferry Porsche insgesamt 555.000 Euro verteilt auf 111 Tafel-Standorte in Deutschland. Mit der Förderung sollen unter anderem lokale Weihnachtsaktionen umgesetzt und dringend benötigte Corona-Schutzausrüstungen angeschafft werden. Die ausgewählten Tafeln können sich jeweils über eine Spende von 5.000 Euro freuen.
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„Der Ferry-Porsche-Stiftung liegt gesellschaftliches Engagement sehr am Herzen. Die Weitergabe von Lebensmitteln in den Tafeln ist ein sehr wichtiger Dienst an der Gesellschaft. Gerade in der aktuellen Zeit ist es uns ein großes Anliegen, solche Initiativen zu fördern und dazu beizutragen, dass jeder ein besinnliches Weihnachten im Kreise der Familie feiern kann.“, sagt Andreas Haffner, Kuratoriumsmitglied der Ferry-Porsche-Stiftung.
„Die Tafeln stehen aktuell vor großen Herausforderungen. Durch die Corona-Pandemie müssen sie ihre Arbeit ständig anpassen, um weiterhin armutsbetroffenen Menschen zu helfen und gleichzeitig die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu schützen. Dazu kommt, dass momentan in einigen Tafeln weniger Ehrenamtliche unterstützen, da viele von ihnen zur Corona-Risikogruppe gehören“, erklärt Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafel Deutschland.
Ein Teil des Gesamtbetrags stammt aus einer Spende der Porsche AG, welche durch ausgefallene Weihnachtsfeiern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstanden ist. Die Spende des Sportwagenherstellers wurde durch die Ferry-Porsche-Stiftung aufgestockt, sodass insgesamt 555.000 Euro zusammengekommen sind. Aufgrund der aktuellen Corona Pandemie müssen viele übliche Weihnachtsaktivitäten in den Tafeln ausfallen. Durch die Zuwendung kann nun dafür gesorgt wer-den, dass die Kundinnen und Kunden der ausgewählten Tafeln ein unbeschwertes und schönes Weihnachten feiern können. Die Ferry-Porsche-Stiftung möchte mit dieser hohen Förderung ein Zeichen setzen. Viele weihnachtliche Rituale können dieses Jahr nicht stattfinden, aber eine der wichtigsten Aktivitäten „das Geben“ kann auch in dieser Zeit umgesetzt werden und ist wichtiger denn je.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
09.11.2020
Spendenwettbewerb für Schulen in Baden-Württemberg und Sachsen
Ferry Porsche Challenge 2021: 1 Million Euro für die Digitalisierung von Schulen
Stuttgart. Die Ferry-Porsche-Stiftung ruft unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, zur zweiten Ferry Porsche Challenge auf. Diesmal unter dem Motto: Schule digital gestalten. Teilnehmen können alle Schulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen. Jede Schule kann bis zu zwei Digitalisierungsprojekte einreichen. Die ausgewählten Projekte werden mit Fördergeldern in Höhe von bis zu insgesamt einer Million Euro unterstützt. Sämtliche Informationen zur Challenge sind ab sofort online unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.
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„Unter dem Motto ‚Schule digital gestalten‘ übernehmen wir gesellschaftliche Ver-antwortung“, erklärt Oliver Blume, Vorsitzender des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung. „Die Digitalisierung ist zum entscheidenden Faktor im internationalen Wettbewerb geworden. Umso wichtiger ist es, junge Menschen schon in der Schule für dieses Thema zu begeistern. Dazu will die Ferry-Porsche-Stiftung einen Beitrag leisten“, sagt Blume.
Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung, ergänzt: „Bildung und Digitalisierung gehören zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Den Schulen kommt dabei eine immens wichtige Rolle zu. Das gilt für Lehrkräfte und Schüler gleichermaßen. Es ist uns deshalb ein großes Anliegen, die Gesellschaft mit der Ferry-Porsche-Stiftung auch an dieser Stelle zu unterstützen.“
Der Spendenwettbewerb verläuft in mehreren Stufen: Die Bewerbungsphase be-ginnt heute und endet am 28. Februar 2021. Aus allen bis dahin eingegangenen Bewerbungen trifft die Ferry-Porsche-Stiftung eine Vorauswahl. Sie überprüft, ob die eingereichten Projekte die Förderkriterien erfüllen. Dazu gehören die enge Zu-sammenarbeit der Schüler und Lehrkräfte im Team sowie die klare Ausrichtung auf das Thema Digitalisierung von Schulen.
In einem öffentlichen Online-Voting können anschließend alle interessierten Bür-gerinnen und Bürger für ihren Favoriten abstimmen. Die 29 Projekte mit den meis-ten Stimmen sind für das Finale nominiert. Dort dürfen die Teams ihr Konzept digital vorstellen. Über die Platzierungen entscheidet schließlich eine hochkarätig besetzte Jury. Dieser gehören neben den Kuratoriumsmitgliedern der Ferry-Porsche-Stiftung die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Me-dienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung an.
Die Stiftung vergibt drei erste Plätze, die jeweils mit 100.000 Euro dotiert sind, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle für das Finale nominierten Teams haben darüber hinaus die Chance auf zwei mit 75.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an außergewöhnliche Schulpro-jekte, die von der Jury als einzigartig bewertet werden. Die übrigen zehn Finalisten erhalten ein Fördergeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Pro-jekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unter-stützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
29.06.2020
Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt gemeinnützige Projekte mit 1,5 Millionen Euro
Die Preisträger der Ferry Porsche Challenge bauen Brücken ins Leben
Stuttgart/Leipzig. Die Preisträger der ersten Ferry Porsche Challenge stehen fest. Mit ihrem Spen-denwettbewerb fördert die Ferry-Porsche-Stiftung 70 gemeinnützige Projekte mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Die mit je 100.000 Euro dotierten ersten Preise gehen an das Haptik-Labor der Universität Leipzig sowie die Organisationen aufwind e. V. Bunter Kreis Ludwigsburg, Irrsinnig Menschlich e. V. und KinderHelden gGmbH. Die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V. und der Kreisseniorenrat Böb-lingen e. V. erhalten die Sonderpreise von je 75.000 Euro für besonderes ehrenamt-liches Engagement. Weiterhin vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung fünf zweite Plätze mit je 50.000 Euro und neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro.
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„Wir unterstützen Menschen, die Verantwortung übernehmen, anderen helfen und die Welt besser machen“, sagt Oliver Blume, Kuratoriumsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung und Mitglied der Jury der Ferry Porsche Challenge. „Mit der Challenge fördern wir nachhaltige Projekte, kreative Ideen und neue Initiativen. Sie ist eine Brücke, um das Leben lebenswerter zu machen. Die große Beteiligung an unserem Wettbewerb zeigt: Engagement und ehrenamtliche Arbeit haben einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft.“
Um die Fördergelder hatten sich seit Oktober 2019 rund 600 Projekte im Raum Stuttgart und Leipzig in einem mehrstufigen Wettbewerb beworben. Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt damit Initiativen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Umwelt, Kultur und Sport. Rund 70.000 Menschen gaben bis Februar 2020 ihre Stimme ab. Aus den 35 meist-geklickten Projekten wählte die Jury der Ferry Porsche Challenge nun 20 Preisträger. Die weiteren nominierten Initiativen erhalten je 5.000 für ihre Projekte an den Standorten der Porsche AG im Raum Stuttgart und Leipzig.
Sonderpreise Ferry Porsche Challenge 2020 (75.000 Euro)
Kreisseniorenrat Böblingen e. V.: Patientenbegleitung im Krankenhaus (Landkreis Böblingen)
„Unsere Patientenbegleitung im Krankenhaus ist ein Projekt von Mensch zu Mensch. Wir möchten Zeit schenken, Orientierung geben und bei den Patienten Delir und Depression möglichst vermeiden. Es ist eine vierfache Win-win-Situation – für die Patienten, die Ärzte, das Pflegepersonal und unsere 75 Patientenbegleiter selbst. Mit der Förderung der Ferry Porsche Challenge können wir das Projekt ausbauen und um zwei Angebote ergänzen: Die Patientenbegleitung vor und nach einer OP eines Patienten (Intensivbegleitung) und die Begleitung des Patienten nach der Entlassung zu Hause (Nachbegleitung).“
Manfred Koebler, Vorsitzender des Kreisseniorenrat Böblingen e. V.
Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.: Ambulante Nachsorgeangebote (Leipzig)
„Mit unseren Projekten schließen wir eine Versorgungslücke im Gesundheitssystem und stellen den erkrankten Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern optimale Beratung und Begleitung in einer existentiellen Krise zur Verfügung. Mit der Förderung der Ferry Porsche Challenge können wir unsere personellen Strukturen festigen und unsere Projekte auch über 2020 hinaus betroffenen Familien zur Verfügung stellen.“
Markus Wulftange, stellvertretender Geschäftsführer, Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.
Erste Preise Ferry Porsche Challenge 2020 (100.000 Euro)
aufwind e. V.: Nachsorge für Familien mit frühgeborenen, schwer und chronisch kranken Kindern (Landkreis Ludwigsburg)
„aufwind kümmert sich um Familien mit schwerstkranken Kindern und extremen Frühchen. Wir stehen den betroffenen Familien zur Seite, um die Zeit nach der Klinik in der häuslichen Umgebung zu bewältigen. Die Förderung der Ferry Porsche Challenge ermöglicht uns, das Angebot weiter auszubauen. Zum Beispiel mit speziellen Seminaren und Schulungen. Damit können wir noch besser helfen und ei-ne weiterhin kostenfreie Unterstützung der Familien mit ihren Kindern gewährleisten.“
Markus Stammberger, Schirmherr aufwind e. V.
Haptik-Labor der Universität Leipzig: Forschungsprojekt „Neo-Takt“ (Leipzig)
„Unser Ziel ist, die extrem häufigen Atemaussetzer von Frühgeborenen schneller als bisher zu beenden, um Langzeitschäden durch Sauerstoffmangel zu vermeiden. Eine Luftdruckmanschette am Fuß des Frühgeborenen wird leichte Berührungsreize erzeugen, wenn die Atemaussetzer auftreten. Durch diese Streicheleinheit am Fuß beginnt dann das Frühgeborene wieder selbständig zu atmen. Bei Frühgeborenen können die Atemaussetzer 15 bis 20 Mal pro Stunde auftreten.“
Prof. Dr. Martin Grunwald, Universität Leipzig, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung
Irrsinnig Menschlich e. V.: „Verrückt? Na und!“ (Leipzig/Stuttgart/Landkreise Ludwigsburg und Böblingen)
„Psychische Erkrankungen beginnen oft schon im Jugendalter. Mit dem Projekt „Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule“ thematisieren wir psychische Krisen mit Schülern. Wir sprechen mit Schulklassen und versuchen Stigma, Ängste und Vorurteile abzubauen. Gleichzeitig wollen wir Zuversicht und Lösungswege vermitteln und das Wohlbefinden in den Klassen fördern. Mit der Förderung der Ferry Porsche Challenge können wir mehr Schüler und Lehrkräfte erreichen.“
Dr. Manuela Richter-Werling, Geschäftsführung Irrsinnig Menschlich e. V.
KinderHelden gGmbH: „LeseTandem“ (Stuttgart)
„Durch die Förderung der Ferry Porsche Challenge bekommen mehr Grundschulkinder in Stuttgart die Chance, mit Spaß und Methode besser lesen zu lernen. Unsere ehrenamtlichen Leselernhelfer helfen dabei – sie bilden mit jeweils einem Kind ein Lese-Tandem. Mit der Ausbildung der Schlüsselkompetenz Lesen wollen wir einen Beitrag zu mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit leisten.“
Ralph Benz, Geschäftsführung KinderHelden gGmbH
Zweite Preise Ferry Porsche Challenge 2020 (50.000 Euro)
Wolfsträne e. V.: Aufbau eines Trauerzentrums für Kinder und Jugendliche (Leipzig)
Ich kann Leben retten! e. V.: Herzretter-Kurse für Leipziger Schüler! (Leipzig)
MTV Stuttgart 1843 e. V.: Gelebte Inklusion beim MTV Stuttgart (Stuttgart)
Sportkreis Stuttgart e. V.: „Alles im Griff!“ (Stuttgart)
Verein der Palliativ-Care-Teams im Kreis Böblingen e. V.: Sterbende Kinder ZUHAUSE gut versorgt (Landkreis Böblingen)
Dritte Preise Ferry Porsche Challenge 2020 (25.000 Euro)
46PLUS Down-Syndrom Stuttgart e. V.: Sportprojekt FIT (Förderung, Inklusion, Training) (Landkreis Ludwigsburg) aus:sicht e. V.: aus:sicht mobil – anders sehen (Stuttgart) Förderkreis Neonatologie für das frühgeborene und kranke neugeborene Kind e. V.: Aufbau einer Frauenmilchbank in der Neonatologie des Olgahospitals (Stuttgart) impAct e. V.: #therealmi (Stuttgart/Landkreise Ludwigsburg und Böblingen) Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum e. V.: Familienabend für Schüler – eine Erinnerung für die Zukunft (Stuttgart) Ralf Rangnick-Stiftung: Stadtteiloper (Leipzig) Seehaus e. V.: Seehaus Protactics Leipzig – Selbstbehauptungskurse für Kinder und Jugendliche (Leipzig) Universität Leipzig, Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung: StartTraining (Leipzig) Verein zur Förderung des Hospiz Stuttgart – Begleitung Sterbender und ihrer An-gehörigen e. V.: KUBEMI (Kultursensible und muttersprachliche Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen mit Migrationshintergrund) (Stuttgart)
Nominierte Initiativen der Ferry Porsche Challenge 2020 (5.000 Euro)
15 Minuten fürs Überleben e. V.: Was tun bis der Notarzt kommt? Notfallhilfe für Laien (Landkreis Böblingen) Aventerra e. V.: Geh Wald statt Gewalt (Stuttgart) Behindertenverband Leipzig e. V.: Kreatives Gestalten in der Inklusionsvilla „Kunterbund“ (Leipzig) element-i Bildungsstiftung gGmbH: Kinder-Kunst-Tag (Stuttgart/Landkreis Böblingen) Förderverein Auwaldstation und Schlosspark Lützschena e. V.: Erlebniswelt Auwald (Leipzig) Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH: Lernort Stadion Leipzig (Leipzig) Paulis Momente hilft e. V.: Mut-Perlen Projekt (Leipzig) Solitude - Förderverein Jugendgolf und Natur e. V.: GreenCycled Scorecard (Möns-heim) Stiftung Werkstattmuseum für Druckkunst Leipzig: Ran an den Setzkasten! (Leipzig) VokalWerk Stuttgart e. V.: SingPause (Stuttgart) Waldorfschule Vaihingen an der Enz: Artenschutz und Biodiversität – Im Einklang mit der Natur leben und lernen (Landkreis Ludwigsburg) Weltladen Gerlingen e. V.: Bildungsarbeit zur Verbreitung der Idee des Fairen Handels (Landkreis Ludwigsburg) Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg: Beratungshäusle – Seniorenstreetwork direkt vor der Haustüre (Stuttgart) Yehudi Menuhin Live Music Now Leipzig e. V.: Healing Vibrations (Leipzig)
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Umwelt, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Weitere Informationen zur Ferry-Porsche-Challenge: www.ferry-porsche-challenge.de
19.06.2020
Ferry Porsche Challenge stockt Spenden-Budget auf 1,5 Millionen Euro auf
Das Leben lebenswerter machen
Stuttgart/Leipzig. Die Ferry-Porsche-Stiftung erweitert ihr gesellschaftliches Engagement: Die Förderung von gemeinnützigen Projekten der Ferry Porsche Challenge steigt um 500.000 Euro auf 1,5 Millionen Euro. Die Anzahl der begünstigten Initiativen verdoppelt sich dadurch auf 70. Die Budget-Aufstockung stärkt die Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Umwelt, Kultur und Sport des 2019 gestarteten Spendenwettbewerbs.
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„Mit der Ferry-Porsche-Stiftung unterstützen wir Menschen, die Hilfe brauchen. Die Challenge ist in dieser Hinsicht eine Brücke, die das Leben lebenswerter macht“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Die Förderung nachhaltiger, innovativer und kreativer Konzepte ist gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je. Uns geht es darum, gesellschaftliche Impulse zu setzen. Um noch mehr gemeinnützige Projekte zu unterstützen erhöhen wir unser Spendenvolumen.“
Ursprünglich war die neu ins Leben gerufene Ferry Porsche Challenge mit rund einer Million Euro ausgestattet. Um die Fördergelder bewarben sich seit Oktober 2019 rund 600 Projekte in einem mehrstufigen Online-Wettbewerb. Rund 70.000 Menschen gaben bis Januar 2020 ihre Stimme ab. Aus den 35 meist-geklickten Projekten wählte die Jury der Ferry Porsche Challenge die Preisträger.
Aufgrund der Erhöhung der Spendensumme gehen nun 175.000 Euro Soforthilfe an 35 von der Ferry-Porsche-Stiftung vorab ausgewählten Projekte. Sie nahmen am Online-Voting der Challenge teil, hatten sich aber in der öffentlichen Abstimmung nicht durchgesetzt. Zusätzlich fließen weitere Fördermittel in Höhe von 230.000 Euro in die 35 am meisten gewählten Projekte der Challenge.
Vergeben werden insgesamt vier erste Plätze mit je 100.000 Euro, fünf zweite Plätze mit je 50.000 Euro, neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro und zwei Sonderpreise für besonderes ehrenamtliches Engagement in Höhe von 75.000 Euro.
Die Bekanntgabe der Preisträger der Ferry Porsche Challenge erfolgt am 29. Juni 2020.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Umwelt, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

22.05.2020
Förderung gemeinnütziger Initiativen
Ferry-Porsche-Stiftung legt
Jahresbericht 2019 vor
Stuttgart. Mit Dankbarkeit und Stolz blickt die Ferry-Porsche-Stiftung auf ihr erstes volles operatives Jahr zurück. War das Gründungsjahr 2018 vor allem von strategischen Weichenstellungen geprägt, stand 2019 die operative Arbeit im Vordergrund. Die Ferry-Porsche-Stiftung hat viele Aufgaben angepackt und erfolgreich umgesetzt. Trotz ihres kurzen Bestehens hat sie wichtige Impulse gegeben.
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24.02.2020
Ferry-Porsche-Stiftung veröffentlicht Ergebnisse der Online-Abstimmung
35 Projekte ziehen in das Finale der Ferry Porsche Challenge ein
Stuttgart/Leipzig. Die Finalisten des Spendenwettbewerbs stehen fest: Knapp 70.000 Bürgerinnen und Bürger haben online für die finanzielle Unterstützung ihres Lieblingsprojektes gestimmt. Insgesamt 70 Initiativen standen zur Auswahl: 20 aus dem Bereich Bildung & Wissenschaft, 15 aus dem kulturellen Sektor, 22 waren mit sozialem Hintergrund, sechs konzentrierten sich auf Sport und sieben auf die Umwelt. Den 35 gemeinnützigen Initiativen mit den meisten Stimmen ist jeweils eine Fördersumme in Höhe von mindestens 5.000 Euro und die Projektvorstellung vor einem Expertenkreis sicher. Auf Empfehlung dieses Gremiums wird dann eine Jury die Projektvorhaben im Rahmen der ersten Ferry Porsche Challenge mit Fördergeldern in Höhe von insgesamt einer Million Euro auszeichnen.
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„Die Ferry Porsche Challenge ist eine tolle Initiative, mit der die Stiftung gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Die großartige Zahl an Teilnehmern der Online-Abstimmung zeigt: soziales Engagement genießt einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns nun auf ein spannendes Finale. In der Endrunde sind hervorragende Konzepte aus allen Förderbereichen vertreten“, sagt Oliver Blume, Kuratoriumsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. Mehr als 55 Prozent der Stimmen wurden für Projekte aus der Region Stuttgart abgegeben. Circa 45 Prozent entfielen auf gemeinnützige Tätigkeiten aus dem Raum Leipzig.
„Wir gratulieren allen 35 Initiativen, die den Weg in die Online-Abstimmung geschafft haben. Bei den Projekten stehen die Menschen im Mittelpunkt. Sie verdienen unsere Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Respekt. Den Finalisten wünschen wir viel Erfolg für die Zielgerade der Ferry Porsche Challenge“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Ende März 2020 stellen die Finalisten ihre Konzeptideen in Stuttgart und Leipzig einem ausgewählten Expertenkreis vor. Dieser setzt sich aus dem Vorstand der Ferry-Porsche-Stiftung und externen Spezialisten aus den Förderbereichen zusammen. Als fachliche Berater unterstützen Professor Dr.-Ing. habil. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Professor Maximilian Gege, Vorsitzender des B.A.U.M. e. V., Professor Andreas Schulz, Direktor des Gewandhaus Orchesters in Leipzig, Tamas Detrich, Intendant des Stuttgarter Balletts, Sieghard Kelle, ehemaliger Leiter des Jugendhauses Stuttgart und Ralf Rangnick, Head of Sport and Development Soccer bei der Red Bull GmbH.
Auf Basis der Empfehlung des Expertenkreises entscheidet schließlich eine Jury über die Platzierung der Preisträger. Die Jury bilden die Kuratoriumsmitglieder der Ferry-Porsche-Stiftung, die Oberbürgermeister von Stuttgart, Fritz Kuhn, und Leipzig, Burkhard Jung, sowie die Chefredakteure der Medienpartner. Insgesamt werden drei erste Plätze mit je 100.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro, zehn dritte Plätze mit je 25.000 Euro und ein Sonderpreis in Höhe von 75.000 Euro vergeben. Die feierliche Preisverleihung der ersten Ferry Porsche Challenge findet am 29. Juni 2020 im Porsche Museum in Stuttgart statt.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

16.01.2020
Die Ferry-Porsche-Stiftung ruft zum Online-Voting auf
Alles für den guten Zweck: jetzt bei der Ferry Porsche Challenge abstimmen
Stuttgart/Leipzig. Die Ferry Porsche Challenge geht in die finale Runde: Am Samstag, den 18. Januar, startet die Online-Abstimmung. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihr favorisiertes Projekt unter www.ferry-porsche-challenge.de zu unterstützen. Die 35 Initiativen mit den meisten Stimmen sichern sich eine Fördersumme in Höhe von mindestens 5.000 Euro und qualifizieren sich für das Finale. Insgesamt werden Fördergelder in Höhe von einer Million Euro vergeben. Die Abstimmung läuft bis zum 21. Februar 2020.
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Knapp 600 Bewerbungen von gemeinnützigen Initiativen sind vom 1. Oktober bis Anfang Dezember 2019 bei der Stiftung eingetroffen. Zur Teilnahme aufgefordert waren Initiativen aus den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft sowie Kultur und Sport im Raum Stuttgart und Leipzig, die sich nachhaltig für das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Je Organisation konnten bis zu drei Projekte eingereicht werden. Aus allen eingetroffenen Bewerbungen wurde eine Vorauswahl getroffen, die für die öffentliche Abstimmung zugelassen ist.
„Die Ferry Porsche Challenge fördert das gesellschaftliche Engagement an unseren Unternehmensstandorten in den Regionen Stuttgart und Leipzig. Es sind viele innovative, kreative und nachhaltige Projekte dabei, die wir unterstützen würden. Nun haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die finale Auswahl mitzubestimmen“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.
Mehr als 60 Prozent der gemeinnützigen Projekte, die beim Online-Voting zur Auswahl stehen, stammen aus dem Großraum Stuttgart mit den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg. Aus der Region Leipzig kommen circa 40 Prozent.
Die 35 Initiativen aus der öffentlichen Abstimmung werden im nächsten Schritt da-zu eingeladen, ihre Konzepte vor einem ausgewählten Expertenkreis persönlich vorzustellen. Diese finden am 24. März in Stuttgart und am 27. März in Leipzig statt. Eine Jury entscheidet, welche herausragenden Programme im Rahmen der ersten Ferry Porsche Challenge unterstützt werden.
Diese bilden die Kuratoriumsmitglieder der Ferry-Porsche-Stiftung, die Oberbürgermeister von Stuttgart, Fritz Kuhn, und Leipzig, Burkhard Jung, sowie die Chefredakteure der Medienpartner. Die Stiftung vergibt insgesamt drei erste Plätze mit je 100.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und zehn dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Ende Juni wird die Preisverleihung in Stuttgart stattfinden.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
04.12.2019
Unterstützung für Kinder und Jugendliche in Stuttgart und Umgebung
Ferry-Porsche-Stiftung fördert regionale Projekte mit 200.000 Euro
Stuttgart. Mit vollem Einsatz für junge Menschen in der Region Stuttgart: Die Ferry-Porsche-Stiftung spendet den Erlös des 6-Stunden-Laufs der Porsche AG an sechs gemeinnützige Initiativen, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren: Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. V., das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen, die Neuwirtshausschule in Zuffenhausen, der Verein Frühstück für Kinder und die Lebenshilfe Stuttgart können sich über insgesamt 200.000 Euro freuen.
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„Mit der Ferry-Porsche-Stiftung unterstützen wir Kinder und Jugendliche, um ihr Leben ein Stück lebenswerter zu machen. Wir möchten gerade ihnen Perspektiven aufzeigen – unabhängig von Herkunft, Bildungshintergrund oder Gesundheitszustand“, sagt Oliver Blume, Kuratoriumsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Soziales Engagement gehört zum nachhaltigen Profil von Porsche dazu.“
Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. V. setzt sich für eine optimale psychosoziale Betreuung sowie für die Gestaltung einer kindgerechten Atmosphäre im Olgahospital ein. Mit der Spende werden die „Klinik-Clowns" im Olgäle unterstützt. Nach dem Motto „Lachen macht gesund" heitern diese den Klinikalltag auf.
Das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart begleitet lebensbegrenzt erkrankte Kinder. Die Spende unterstützt die Arbeit des ersten stationären Kinder- und Jugendhospiz in Baden-Württemberg, das im Herbst 2017 eröffnet wurde. Das Hospiz gibt den Kindern ein Zuhause mit optimaler Versorgung – aber ohne krankenhäusliche Atmosphäre.
Die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen ist eine Schule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Mit der Spende wird ein Projekt zur Förderung von Aktivität und Teilhabe in der Gesellschaft realisiert.
Die Neuwirtshausschule in Zuffenhausen setzt sich mit dem Projekt „Eine Welt für alle – alle für eine Welt“ für die Stärkung der Toleranz und Akzeptanz ihrer Schülerinnen und Schüler ein. Sie ermöglicht ihnen damit den Blick über den Tellerrand in einer globalisierten Welt.
Der Verein Frühstück für Kinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Kindern ein Frühstück zu ermöglichen, um Konzentrationsschwierigkeiten und Unterzuckerung zu vermeiden. Wie in vielen deutschen Großstädten gibt es auch an Stuttgarter Grundschulen eine große Zahl von Kindern, die ohne ein Frühstück in die Schule kommen.
Die Lebenshilfe Stuttgart e. V. kümmert sich seit mehr als 50 Jahren um Menschen mit einer Behinderung in der Region Stuttgart. Das Ziel ist es, ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Der Porsche 6-Stunden-Lauf fand bereits zum fünften Mal statt, dieses Mal waren rund 3.200 Teilnehmer dabei. In Teams laufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sportwagenherstellers Runde um Runde eine Strecke – in Anlehnung an die Sportwagen-Ikone Porsche 911 – von exakt 911 Metern auf dem Gelände des Zuffenhausener Stammwerks. Der Sportwagenhersteller spendete pro gelaufener Runde fünf Euro, rundete den Betrag großzügig auf und spendete ihn an die Ferry-Porsche-Stiftung.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

02.12.2019
„Ferry Porsche bildet“ ermöglicht Rollstuhlbasketballspiel an der Teichwiesenschule Korntal
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Inklusionsprojekt „Handicap macht Schule“
Stuttgart. Inklusion im Sport: Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Teichwiesenschule Korntal-Münchingen konnten am heutigen Montag ein besonderes Training absolvieren. Beim Rollstuhlbasketball erlebten die Viertklässler spielerisch, wie es ist mit einem Handicap Sport zu treiben. Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt das Inklusionsprojekt „Handicap macht Schule“ des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) im Rahmen der Initiative „Ferry Porsche bildet“.
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„Mit der Initiative setzt sich die Stiftung für die Bildung und Qualifizierung junger Menschen ein – und übernimmt soziale Verantwortung. Inklusion im Sport ist uns dabei ein besonderes Anliegen, denn sie leistet einen wichtigen Beitrag zu Vielfalt und Chancengleichheit“, erläutert Oliver Blume, Kuratoriumsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Wir kooperieren in diesem Bereich mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband, um Kinder für den Behindertensport zu sensibilisieren.“
In der Teichwiesenschule lernten die Schüler unter Anleitung von Trainer Werner Rieger wie man trotz einer körperlichen Behinderung Sport treiben und dabei Spaß haben kann. Beim Rollstuhlbasketball standen Vorwärts- und Rückwärtsfahren sowie Slalomfahren auf dem Programm. Später übten die Kinder mit dem Ball und lernten Dribbeln und Passen, zum Ende des Trainings folgte ein spannendes Rollstuhlbasketball-Spiel.
„Ferry Porsche bildet“ unterstützt das Inklusionsprojekt mit einer Spende in Höhe von 50.000 Euro. Durch diese Förderung können 2019 über 2.300 Kinder ein Training besuchen.
„Wir freuen uns mit der Ferry-Porsche-Stiftung einen starken Partner zu haben, der uns dabei unterstützt ‚Handicap macht Schule‘ mit neuen Angeboten zu erweitern und allgemein auf eine breitere und sichere Basis zu stellen“ sagt Barbara List, Projektleiterin von „Handicap macht Schule“. „Das Training kommt bei den Schülern und Lehrern sehr gut an“, so Gebhard Götz, Rektor der Teichwiesenschule. „Der spielerische Perspektivwechsel schafft bei den Kindern ein neues Bewusstsein für Menschen mit Behinderung.“
Bildungsinitiative der Ferry-Porsche-Stiftung
Die Ferry-Porsche-Stiftung führt die Kooperation im Rahmen der Initiative „Ferry Porsche bildet“ durch. Dabei stellt die Stiftung rund eine Million Euro bereit, um junge Talente mit unterschiedlicher Ausgangslage zu fördern, Wissen zu vermitteln sowie sozial Schwächeren in der Gesellschaft einen besseren Zugang zu Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten zu eröffnen.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
18.10.2019
Ferry-Porsche-Stiftung und Volkshochschule Stuttgartstarten Kooperation
Initiative „Ferry Porsche bildet“ fördert inklusives Weiterbildungsprogramm
Stuttgart. Vielfalt als Stärke und Chance begreifen: In Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart ermöglicht „Ferry Porsche bildet“ durch eine Reihe von Grundbildungs- und Digitalisierungskursen seit September ein inklusives Weiterbildungsprogramm für Menschen mit und ohne Behinderung – damit beide Gruppen mit- und voneinander profitieren. Bei der Entwicklung des Kursangebotes gehen die beiden Kooperationspartner methodisch und didaktisch neue Wege. Am vergangenen Mittwoch fand der „Marktplatz Inklusion“ statt.
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Benjamin Stähle vom Institut für künstliche Intelligenz Weingarten erläuterte, welche neuen Techniken es bei Hilfsmitteln gibt, die den Alltag erleichtern und Irene Kolb-Specht, Leiterin des bhz Stuttgart e. V., zeigt auf welche Chancen das Bundesteilhabegesetz bietet. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch die Arbeit der Ferry-Porsche-Stiftung vorgestellt.
„Mit der Initiative ‚Ferry Porsche bildet‘ verfolgen wir das Ziel, junge Talente mit unterschiedlicher Ausgangslage zu fördern, Wissen zu vermitteln sowie sozial Schwächeren in der Gesellschaft einen besseren Zugang zu Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten zu eröffnen“, sagte Kai Bliesener, Vorstandsmitglied der Ferry-Porsche-Stiftung. „Es geht um eine inklusive Gesellschaft, deren Mitglieder Vielfalt als Stärke und Chance begreifen, denn unsere Gesellschaft lebt und profitiert von Diversität.“
„Alle Menschen sollen überall dabei sein können und das Recht haben mitzubestimmen. Egal, ob mit Behinderung oder ohne Behinderung. Das gilt auch für Bildung und Lernen“, sagte Katrin Wahner, Leiterin der Stabstelle inklusive Angebote der Volkshochschule Stuttgart. „Menschen mit und ohne Behinderung können gemeinsam lernen. Jeder hat besondere Fähigkeiten. Jeder kann etwas besonders gut.“
Das Kursprogramm erstreckt sich über verschiedene Lebensbereiche. Die Teilnehmer lernen beispielsweise das Schreiben mit 10-Fingern, erfahren etwas über die richtige Netiquette oder werden im Kurs „Englisch, Grundstufe I“ an die Sprache herangeführt. Das Programm läuft noch bis Februar 2020.
Bildungsinitiative der Ferry-Porsche-Stiftung
„Ferry Porsche bildet“ ist eine 2019 von der Ferry-Porsche-Stiftung ins Leben gerufene Initiative für Bildung und Qualifizierung. In diesem Rahmen stellt die Stiftung rund eine Million Euro bereit für die Hochbegabtenförderung an Brennpunktschulen im Raum Stuttgart und Leipzig, für Umweltbildungsprojekte, für Inklusion im Sport und für die Bildung sozial sowie gesundheitlich benachteiligter Kinder und Jugendliche.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

03.04.2019
Förderung gemeinnütziger Initiativen
Ferry-Porsche-Stiftung legt
Jahresbericht 2018 vor
Seit der Gründung im Sommer 2018 hat die Ferry-Porsche-Stiftung bereits zahlreiche gemeinnützige Organisationen unterstützt. Der Bericht informiert über die Aktivitäten der Stiftung und gibt einen Überblick über die wichtigsten Daten und Fakten des Jahres 2018 sowie einen Ausblick auf 2019.
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15.03.2019
Spendenwettbewerb für mehr Engagement im
Raum Stuttgart und Leipzig
Ferry Porsche Challenge
Stuttgart/Leipzig. In diesem Jahr ruft die Ferry-Porsche-Stiftung einen Wettbewerb aus: die Ferry Porsche Challenge. Mitmachen können gemeinnützige Organisationen im Raum Stuttgart und Leipzig mit Projekten in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft sowie Kultur und Sport. Die ausgezeichneten Projekte werden mit Fördergeldern in Höhe von insgesamt einer Million Euro unterstützt. Weitere Informationen finden Sie hier in Kürze.

12.03.2019
„Ferry Porsche bildet“: für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Raum Stuttgart und Leipzig
Ferry-Porsche-Stiftung startet Bildungsinitiative
Stuttgart. Die Ferry-Porsche-Stiftung ruft eine eigene Initiative für Bildung und Qualifizierung ins Leben. Unter dem Motto „Ferry Porsche bildet“ stellt die Stiftung rund eine Million Euro bereit für die Hochbegabtenförderung an Brennpunktschulen im Raum Stuttgart und Leipzig, für Umweltbildungsprojekte, für Inklusion im Sport und für die Bildung sozial sowie gesundheitlich benachteiligter Kinder und Jugendliche.
„Unsere Gesellschaft lebt von Vielfalt und dem Einsatz jedes Einzelnen. Wir sind ein Teil davon“, sagt Oliver Blume, Kuratoriumsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung: „Uns ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und uns auf breiter Basis einzusetzen – mit Spenden, Kooperationen und eigenen Programmen.“ Neben Bildung und Wissenschaft engagiert sich die Stiftung in den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Soziales. An diesen Förderfeldern orientiert sich auch die neue Bildungsinitiative mit dem Ziel, junge Talente mit unterschiedlicher Ausgangslage zu fördern, Wissen zu vermitteln sowie sozial Schwächeren in der Gesellschaft einen besseren Zugang zu Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten zu eröffnen.
Konkret geplant ist ein Projekt gemeinsam mit dem Hochbegabtenverein „MinD – Mensa in Deutschland e. V.“, um hochbegabte Kinder und Jugendliche an Brennpunktschulen im Raum Stuttgart und Leipzig zu fördern. Mit ihrer Bildungsinitiative möchte die Stiftung auch für das Thema Natur und Umwelt sensibilisieren. Zusammen mit der Stiftung „NatureLife International“ wird sie daher ein neues Umweltbildungsprojekt für Kinder umsetzen.
In Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart macht „Ferry Porsche bildet“ außerdem eine Reihe von Grundbildungs- und Digitalisierungskursen für Menschen mit und ohne Behinderung möglich. Mit dem Arthelps e. V. veranstaltet sie Kunst-Workshops für benachteiligte junge Menschen im Raum Stuttgart. Und um die Inklusion im Sport zu fördern, arbeitet die Ferry-Porsche-Stiftung mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband im Projekt „Handicap macht Schule“ zusammen.
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung kann bereits auf mehrere erfolgreiche Förderprojekte im Bereich Bildung zurückblicken: Sie unterstützt beispielsweise die gemeinnützige Organisation „App Camps“, die digitale Unterrichtsmaterialien erstellt, und das Ferdinand-Porsche-Gymnasium in Stuttgart-Zuffenhausen, das mit ihrer Hilfe einen „Lernraum 4.0“ einrichten konnte. Beide Projekte vermitteln jungen Menschen wichtiges Know-how für die digitale Zukunft. Darüber hinaus fördert die Stiftung die Ludwigsburger „MusikImpulse“: ein musikalisches Bildungsprogramm, das 1.400 Kindern einen ersten, spielerischen Zugang zum Musizieren ermöglicht. Mit finanzieller Unterstützung der Ferry-Porsche-Stiftung kann auch die Gustav-Werner-Schule, ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum in Stuttgart-Zuffenhausen, ihre Maßnahmen ausbauen, um die Kommunikationsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern zu fördern, die über keine oder nur unzureichende Verbalsprache verfügen. Die Schule hat nun die notwendigen Mittel, um Materialien zu entwickeln, mit denen sich die Schüler selbstständig erfahren, erleben und mit ihrem Gegenüber in Kontakt treten können.

08.03.2019
Stiftung und Universität Stuttgart unterzeichnen Fördervertrag für zehn Jahre
Ferry-Porsche-Stiftung fördert Professur für Unternehmensgeschichte
Stuttgart. Die Ferry-Porsche-Stiftung finanziert die erste Professur in Deutschland, die ausschließlich dem Thema Unternehmensgeschichte gewidmet ist. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Universität Stuttgart und der gemeinnützigen Ferry-Porsche-Stiftung wurde jetzt in Stuttgart unterzeichnet.
Die Philosophisch-Historische Fakultät der Hochschule wird die Professur ab sofort ausschreiben und in diesem Jahr besetzen. Die Stiftungsprofessur soll Unternehmen helfen, ihre Historie wissenschaftlich unabhängig zu analysieren sowie wirtschaftliche und industrielle Errungenschaften im Kontext historischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge besser einzuordnen. Auch die individuellen Leistungen von Unternehmerpersönlichkeiten sollen untersucht werden. „Wir schließen eine Lücke in der wissenschaftlichen Betrachtung der geschichtlichen Unternehmenskultur“, sagt Professor Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart. Die Professur wird eng mit an der Universität bereits vorhandenen Professuren zur „Wirkungsgeschichte der Technik“ und „Geschichte der Naturwissenschaften und Technik“ zusammenarbeiten.
Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt das Vorhaben mit 300.000 Euro pro Jahr. Die Förderung ist auf zehn Jahre angelegt. Einfluss auf die Besetzung der Professur oder die wissenschaftliche Arbeit hat die Stiftung nicht. Durch die Anschlussfinanzierung der Universität ist eine Verstetigung sichergestellt. Die Abwicklung der Stiftungsprofessur erfolgt durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
Ausgangspunkt für die Initiative zu diesem Lehrstuhl war eine intensive Beschäftigung des Sportwagenherstellers Porsche mit der eigenen Historie: Der Stuttgarter Historiker Professor Wolfram Pyta, Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart, hatte eine umfassende Betrachtung der Anfangsjahre des Unternehmens vorgelegt – von der Entstehung des Volkswagens über die Rolle des Fahrzeugkonstrukteurs Professor Ferdinand Porsche im Nationalsozialismus und die Kriegsproduktion bis zum Tod von Ferdinand Porsche im Jahr 1951. Im Zuge der Veröffentlichung der Studienergebnisse hat die Porsche AG die Dauerausstellung in seinem Museum um Inhalte über diesen Zeitraum erweitert und am Stammwerk eine Gedenktafel für die eingesetzten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter installiert.
„Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist eine permanente Aufgabe. Dies gilt für die Porsche AG genauso wie für andere Unternehmen“, sagt Josef Arweck, Vorsitzender des Vorstandes der Ferry-Porsche-Stiftung und fügt hinzu: „Die Ferry-Porsche-Stiftung möchte genau diese kritische Reflektion unterstützen, denn: Zukunft braucht Herkunft.“ Die Stiftungsprofessur sei ein „Signal für die Bedeutung einer identitätsstiftenden Unternehmenskultur“ und eine Einladung vor allem an Familienunternehmen, „sich noch intensiver und unvoreingenommen mit ihrer Historie, den Erkenntnissen daraus und möglichen Konsequenzen zu befassen“.
Mit der Professur stärkt die Ferry-Porsche-Stiftung gleichzeitig ihr umfangreiches gesellschaftliches Engagement. Die anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Sportwagenmarke 2018 gegründete Stiftung engagiert sich in erster Linie an den Werksstandorten Stuttgart, Weissach und Leipzig. Sie unterstützt Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Ausbildung sowie Erziehung und Bildung, fördert Initiativen von Kultur und Naturschutz und hilft Menschen in sozialer Notlage. Im Mittelpunkt stehen vor allem junge Menschen. Künftig plant die Stiftung verstärkt auch eigene Programme.

15.09.2018
Ferry-Porsche-Stiftung spendet 195.000 Euro
6-Stunden-Lauf für soziale Zwecke
Laufen für soziale Zwecke: Zum vierten Mal war das Stammwerk von Porsche in Zuffenhausen Austragungsort des 6-Stunden-Laufs. Am heutigen Samstag gingen rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sportwagenherstellers auf den Rundkurs mit einer Länge von 911 Metern.
Für jede zurückgelegte Runde spendete die Ferry-Porsche-Stiftung fünf Euro an soziale Einrichtungen in der Region Stuttgart. Nach beachtlichen 26.415 Runden erhielten die Olgäle-Stiftung, das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen, die Lebenshilfe Stuttgart e. V., die Neuwirtshausschule aus Zuffenhausen sowie Frühstück für Kinder e. V. insgesamt 195.000 Euro. Die Ferry-Porsche-Stiftung rundete den Betrag großzügig auf.
„Gemeinsam im Team laufen, der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun und gleichzeitig anderen Menschen helfen – das ist die Idee hinter dieser sportlichen Veranstaltung. Denn für Porsche gehören wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung untrennbar zusammen. Um unser Engagement in den Bereichen Bildung und Soziales sowie Kinder- und Jugendförderung noch weiter auszubauen, haben wir daher in diesem Jahr die Ferry-Porsche-Stiftung gegründet. Mit der Stiftung stärken wir unsere sozialen Aktivitäten an den Porsche-Standorten“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und Vorsitzender des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung.
Vierte Auflage des Porsche 6-Stunden-Laufs
Der Gesamtbetriebsratschef der Porsche AG und stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung, Uwe Hück, sagt: „Ich bin unglaublich stolz auf unsere 3.500 Kolleginnen und Kollegen, die heute beim Porsche 6-Stunden-Lauf dabei sind. Bei Porsche redet man nicht nur über soziale Verantwortung, wir tun auch etwas – und zwar alle gemeinsam als große Porsche-Familie. Motto: Das Trikot schwitzt nicht von alleine. Dass wir gleich sechs Einrichtungen unterstützen, ist eine großartige Sache. Und wir laufen für die Anwohner, die Nachbarschaft, die Zuffenhausener, weil sie uns einfach am Herzen liegen.“
Der Porsche 6-Stunden-Lauf fand bereits zum vierten Mal statt. In Teams laufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Runde um Runde eine Strecke, die – in Anlehnung an die Sportwagen-Ikone Porsche 911 – exakt 911 Meter misst.
Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. V. setzt sich für eine optimale psychosoziale Betreuung sowie für die Gestaltung einer kindgerechten Atmosphäre im Olgahospital ein. Mit der Spende werden die „Klinik-Clowns" im Olgäle unterstützt. Nach dem Motto „Lachen macht gesund" heitern diese den Klinikalltag auf.
Das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart begleitet lebensbegrenzt erkrankte Kinder. Die Spende unterstützt die Arbeit des ersten stationären Kinder- und Jugendhospiz in Baden-Württemberg, das im Herbst 2017 eröffnet wurde. Das Hospiz gibt den Kindern ein Zuhause mit optimaler Versorgung – aber ohne krankenhäusliche Atmosphäre.
Die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen ist eine Schule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Mit der Spende wird ein Projekt zur Förderung von Aktivität und Teilhabe in der Gesellschaft realisiert.
Die Lebenshilfe Stuttgart e. V. kümmert sich seit mehr als 50 Jahren um Menschen mit einer Behinderung in der Region Stuttgart. Das Ziel ist es, ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Die Neuwirtshausschule in Zuffenhausen setzt sich mit dem Projekt „Eine Welt für alle – alle für eine Welt“ für die Stärkung der Toleranz und Akzeptanz ihrer Schülerinnen und Schüler ein. Sie ermöglicht ihnen damit den Blick über den Tellerrand in einer globalisierten Welt.
Der Verein Frühstück für Kinder e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Kindern ein Frühstück zu ermöglichen, um Konzentrationsschwierigkeiten und Unterzuckerung zu vermeiden. Wie in vielen deutschen Großstädten gibt es auch an Stuttgarter Grund- und Hauptschulen eine große Zahl von Kindern, die ohne ein Frühstück in die Schule kommen.

16.05.2018
Zum Jubiläum "70 Jahre Porsche Sportwagen" -
Stiftungsvermögen 20 Millionen Euro
Porsche gründet Ferry-Porsche-Stiftung
Stuttgart. Porsche verstärkt sein gesellschäftliches Engagement. Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Marke ruft der Stuttgarter Sportwagenhersteller die Ferry-Porsche-Stiftung ins Leben. Sie soll vor allem Projekte in den Bereichen Bildung und Soziales unterstützen sowie in der Kinder- und Jugendförderung aktiv werden.
Ausgestattet ist die Stiftung zunächst mit zehn Millionen Euro. In einem zweiten Schritt folgen weitere zehn Millionen Euro. Namensgeber Ferry Porsche, Sohn des berühmten Fahrzeugkonstrukteurs Prof. Ferdinand Porsche, begründete die Sportwagenmarke Porsche im Jahr 1948. Mit dem Modell 356 verwirklichte er seinen Traum vom perfekten Sportwagen. Porsches soziale Führungsphilosophie prägt die Firma bis heute. Sie stellt vor allem die Belange der Mitarbeiter in den Vordergrund.
„Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung gehören für Porsche untrennbar zusammen“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Mit der Ferry-Porsche-Stiftung stärken wir unsere bisherigen sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten nachhaltig und unabhängig von unserem unternehmerischen Tagesgeschäft.“ Jährlich soll weiteres Kapital aus dem Unternehmensgewinn der Porsche AG in die Stiftung fließen. Porsche investierte in den vergangenen Jahren bis zu fünf Millionen Euro jährlich in die Förderung von gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Einrichtungen.
„Stiftungen kommt in einer Zeit hoher Veränderungsdynamik eine ganz besondere Bedeutung zu: Sie sind die Felsen in der Brandung, der konstante Faktor. Sie plädieren für Denken und Handeln in längeren Zeiträumen“, so Wolfgang Reimer, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart, als Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg bei der Übergabe der Anerkennungsurkunde. „Wer einen guten Zweck mittels Stiftung fördert, der gestaltet die Gesellschaft nachhaltig mit – unabhängig von politischen Moden und wirtschaftlichen Zwängen.“
Die Ferry-Porsche-Stiftung will sich in erster Linie an Werksstandorten in Stuttgart, Weissach und Leipzig sowie der Umgebung engagieren. Dazu kommen Projekte an den internationalen Standorten. Die Stiftung unterstützt dort Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Ausbildung sowie Erziehung und Bildung, fördert Initiativen von Kultur und Naturschutz und hilft Menschen in sozialer Notlage. Im Mittelpunkt stehen jeweils vor allem junge Menschen. Künftig plant Porsche im Rahmen der Stiftung auch verstärkt eigene Programme.
Ein Kuratorium führt und berät das Engagement der Ferry-Porsche-Stiftung als Aufsichtsorgan bei der Auswahl von Projekten sowie der Verteilung von Stiftungsgeldern. Es kontrolliert auch deren sachgemäße Verwendung. Ehrenvorsitzender des Kuratoriums ist Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratschef der Porsche AG und Sohn von Ferry Porsche. Vorsitzender ist Oliver Blume. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Uwe Hück, der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats. Weitere Mitglieder des Kuratoriums sind Andreas Haffner, Personalvorstand, und Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und IT.
Der Vorstand und eine Geschäftsstelle übernehmen die operative Leitung. Dr. Josef Arweck, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Presse von Porsche, übernimmt den Vorsitz des Vorstands der Stiftung. Stellvertretende Vorsitzende sind Kai Bliesener, Generalsekretär des Gesamtbetriebsrats der Porsche AG, sowie Dr. Carmen Selg, Leiterin Bilanzen und Steuern bei der Porsche AG.
Unsere Schwerpunkte
Soziales
Benachteiligten Menschen helfen
Herkunft, Bildungshintergrund und Gesundheitszustand dürfen keine sozialen Barrieren darstellen. Deshalb fördert die Ferry-Porsche-Stiftung das Engagement für Partizipation, Integration und Inklusion. Wir engagieren uns in der Kinder- und Jugendarbeit und unterstützen soziale Projekte, die benachteiligten Menschen dabei helfen, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Auch die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei schweren Erkrankungen sowie der Gesundheitsprävention sind uns ein Anliegen.


Umwelt
Die Natur bewahren
Natur und Umwelt für Menschen, Tiere und Pflanzen nachhaltig zu schützen, ist ein weiteres Ziel der Ferry-Porsche-Stiftung. Deshalb sind wir in den Bereichen Naturschutz, Biodiversität und Umweltbildung aktiv. Unser Anliegen ist es, Lebensräume für die biologische Vielfalt zu erhalten und auszubauen. Insbesondere Kinder und Jugendliche wollen wir für Umweltthemen sensibilisieren und schulen.
Bildung & Wissenschaft
Kluge Köpfe brauchen Förderung
Junge Menschen für Bildung zu begeistern, ihnen ungeachtet ihrer Herkunft und persönlichen Voraussetzungen durch faire Zugangsmöglichkeiten zum Bildungssystem Zukunftschancen zu eröffnen – das gehört zu den Leitmotiven der Ferry-Porsche-Stiftung. Darüber hinaus fördern wir innovative Forschungskonzepte – für uns eine Investition in die Zukunft. Kinder durch Verkehrserziehung frühzeitig in ihrem Sicherheitsverhalten zu stärken und für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren, ist uns ebenfalls ein besonderes Anliegen.


Kultur
Spitzen-Kultur für Jedermann
Musik und Kunst sind wichtige Kulturgüter, die Menschen miteinander verbinden, die Toleranz fördern und Begeisterung für Neues wecken. Deshalb gehört es zu unseren selbstgesteckten Aufgaben, allen gesellschaftlichen Schichten Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen. Wir wollen die Brücke zwischen der traditionellen Kunst und den Impulsen der heutigen Zeit fördern. Besonders Kinder und Jugendliche möchten wir für Kultur begeistern. Darüber hinaus soll das Bewusstsein für das kulturelle Erbe gefördert werden, indem Kulturgüter geschützt und erhalten werden.
Sport
Die Ferry-Porsche-Stiftung bewegt
Die Ferry-Porsche-Stiftung ist sowohl im Breiten-, als auch im Spitzensport als Förderer aktiv. Sportliche Betätigung ist nicht nur wichtig für die gesundheitliche und soziale Entwicklung von Heranwachsenden. Im Verein werden auch Talente entdeckt und entwickelt, die sich später im Spitzensport entfalten können. Beim Mannschaftssport lernen junge Menschen nicht zuletzt auch die Gemeinschaft als etwas Positives kennen und sammeln zugleich wertvolle Erfahrungen für den weiteren Lebensweg.

Förderung

Fördergrundsätze
Unser Anliegen ist es, nachhaltige Projekte von gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen zu fördern. Wir engagieren uns in erster Linie an Werksstandorten in Stuttgart, Weissach und Leipzig sowie der Umgebung. Voraussetzung für eine Unterstützung durch die Ferry-Porsche-Stiftung ist, dass diese zu unseren Schwerpunkten und Fördergrundsätzen passen.
- Tombolas
- Amtsträger
- Politisch exponierte Personen / politische Parteien
- Organisationen, welche durch ihre Tätigkeiten andere Menschen diskriminieren
- Organisationen, deren Satzungszweck die Verbreitung des Glaubens ist, d.h. die missionarische Ziele verfolgen. Ausgenommen davon sind Organisationen mit religiösem Träger, die sich gemäß ihrer Satzung ausschließlich für soziale Ziele engagieren.
- Einzelpersonen / Einzelfallhilfen
- Baumaßnahmen
- Verwaltungskosten (Druck-, Fahrtkosten, Mieten, Personal etc.)
- Darlehen, Kredite, Bürgschaften, Tauschgeschäfte
- Gebietskörperschaften / sonstige öffentlich-rechtliche Institutionen
- Nicht gemeinnützige Zwecke

Förderantrag stellen
Ihr Projekt erfüllt alle Förderkriterien? Dann senden Sie uns gern einen ausgefüllten Förderantrag an anfrage@ferry-porsche-stiftung.de. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur vollständig und korrekt ausgefüllte Förderanträge bearbeiten können.
Die Stiftung
Kuratorium

Dr. Wolfgang Porsche
Ehrenvorsitzender

Oliver Blume
Vorsitzender

Dr. Wendelin Wiedeking

Harald Buck

Andreas Haffner

Lutz Meschke
Vorstand

Dr. Sebastian Rudolph
Vorstandsvorsitzender

Dr. Carmen Selg

Yvonne A. Engel-Schwarz
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Ferry-Porsche-Stiftung
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
LBBW / BW-Bank Stuttgart
IBAN: DE22 6005 0101 0002 0095 97
BIC: SOLADEST600
Ferry Porsche
Für was Ferry Porsche steht
Es begann mit einem Traum. "Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen." Ferry Porsche (19.9.1909 - 27.3.1998) machte seinen Traum wahr: Im Juni 1948 stellte er den ersten Sportwagen der Marke Porsche fertig - und begründete damit eine Marke mit Weltruf. Nahezu fünf Jahrzehnte lang gestaltete der visionäre Sportwagenkonstrukteur den Aufstieg seines Unternehmens aus bescheidenen Anfängen an die Weltspitze des Sportwagenbaus - als erfolgreicher Geschäftsführer, später als Aufsichtsratsvorsitzender und zuletzt als erfahrener Ratgeber.
Auch viele Jahre nach seinem Tod ist Ferry Porsche für die Porsche AG und deren Mitarbeiter ein unverrückbarer Fixpunkt. Was ihn so unvergessen macht, sind nicht nur sein Pioniergeist und sein geschäftlicher Erfolg. Er war auch ein Unternehmer mit Herz, der seine soziale Verantwortung sehr ernst nahm. Ferry Porsche stellte den Menschen in den Mittelpunkt - und formte so die einzigartige, von einer gelungenen Sozialpartnerschaft geprägte Unternehmenskultur, die Porsche bis heute auszeichnet.
